Er war so glücklich! Trauriges Hunde-Schicksal bricht allen das Herz

Renton - Wie herzzerreißend ist das denn? Eine Hunde-Besitzerin startet einen emotionalen Aufruf. Ihr Vierbeiner musste sich eines Tages heftig übergeben. Dann gab es schreckliche Nachrichten.

Da ging es ihm noch gut! Der Vierbeiner Monkey strahlt in die Kamera.
Da ging es ihm noch gut! Der Vierbeiner Monkey strahlt in die Kamera.  © GoFundMe/Monkey’s medical expenses

Taschentuch nicht vergessen, denn diese Geschichte rührt zu Tränen!

Auf der Spendenplattform GoFundMe veröffentlichte die Amerikanerin Stephanie Zappalo die traurige Geschichte ihres geliebten Familienmitgliedes, den Hund Monkey. Sie lebt mit diesem in der Stadt Renton im US-Bundesstaat Washington.

Monkey musste sich nach einer normalen Nacht urplötzlich gegen sechs Uhr früh übergeben. Als dies den gesamten Tag andauerte, brachte ihn die Familie schnell in die Notaufnahme des Tierarztes. Selbst Wasser erbrach er.

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Doch die Behandlung war sehr teuer, weshalb Stephanie die Menschen im Internet um Spenden bat. "Monkey ist Teil der Familie. Ihn so krank zu sehen und nicht er selbst zu sein, bricht unsere Herzen."

Zum Zeitpunkt ihrer Bitte war vollkommen unklar, was dem Hund fehlte. Sie benötigten dringend weitere finanzielle Mittel, um herauszufinden, was mit ihm los sei.

Die Hilfe ließ nicht lange auf sich warten. Die Menschen zeigten sich von der Geschichte ergriffen und spendeten fleißig. So kam es, dass Monkey die Behandlung erhielt, die er benötigte. Er musste tagelang beim Tierarzt bleiben, wo dieser ihn eingehend untersuchte.

Zahlreiche Medien berichten über den Hund Monkey

Ärzte können keine Diagnose beim Hund stellen

Stephanie Zappalo weiß nicht, was mit Monkey los ist. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf.
Stephanie Zappalo weiß nicht, was mit Monkey los ist. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf.  © GoFundMe/Monkey’s medical expenses

Es stellte sich heraus, dass der Vierbeiner einen extremen Fall von Entzündungen in seinen Magenwänden und oberen Eingeweiden hat. Zur Beobachtung blieb er einige Nächte fernab seines Frauchens.

"Es war wirklich eines der schwierigsten Dinge, so viele Tage und Nächte ohne ihn zu sein. In den vergangenen neun Jahren war er immer an meiner Seite", berichtete Stephanie. 

Die Rechnungen stiegen immer weiter. Eine endgültige Diagnose wurde nicht gestellt, sodass niemand wusste, wie das Tier zu behandeln war.

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Schließlich konnte Monkey nach Hause gehen, doch das verlief nicht wie geplant. Seine Symptome kehrten zurück und Stephanie musste den Vierbeiner erneut zurück in die Notaufnahme bringen.

So ging es eine Weile hin und her. Obwohl das Spendenziel von mehreren Tausend Euro erreicht wurde, reichte es einfach nicht aus. Andere Spender berichteten, dass auch sie für eine Behandlung ihres Tieres über 20.000 Dollar (16.800 Euro) zahlen mussten.

Monkey muss nun eine Nasensonde tragen. Doch schon bald soll es die lang ersehnten Laborergebnisse geben. 

"Manche verstehen vielleicht nicht, warum man so viel für ein Haustier ausgeben sollte. Monk ist viel mehr, er ist meine Familie und ich liebe ihn. Er hat so viel Leben in sich. Ich glaube daran, dass er wieder gesund wird, und ich danke allen für ihre anhaltende Unterstützung", schrieb die Frau. Zahlreiche Menschen wünschen ihr und ihrem geliebten Hund nur das Beste.

Titelfoto: GoFundMe/Bildmontage/Monkey’s medical expenses

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