Michigan (USA) - Eines ist diesem Golden Retriever sicher: die Anteilnahme. Am Samstag meldete sich Tuckers Frauchen Courtney Budzyn mit schlechten Nachrichten auf TikTok. Dort berichtete sie den sage und schreibe 11,8 Millionen Followern ihres Hundes, dass er harte Zeiten durchmachen würde. Denn Tucker habe sich zuletzt sehr seltsam verhalten.

Was das heißt, wird in dem entsprechenden Video vom Samstag deutlich. Darin benötigt der siebenjährige Golden Retriever die Hilfe seines Herrchens, um die Treppe in seinem Zuhause in Michigan herunterzukommen.

Auch sonst wirkt der Vierbeiner lethargisch, blickt traurig in die Kamera, macht einen Buckel. Für seine Besitzer ist klar: Ihr Freund auf vier Pfoten hat große Schmerzen. Doch ein Besuch in der Tierambulanz führt nichts zutage.

Tucker bekommt lediglich Schmerzmittel verschrieben, obwohl der Tierarzt keine körperliche Beeinträchtigung feststellen kann. Doch sein Frauchen gibt nicht so schnell auf.

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In einem langen Kommentar schreibt Budzyn: "Die letzten Tage waren wirklich beängstigend. Wir hatten keine Ahnung, was los war, und natürlich malten wir uns das Schlimmste aus."

Dann hätten sie und ihr Partner aber eine entscheidende Idee gehabt.

"Wir fühlten uns hilflos, weil wir nicht wussten, was los war. Es war eine große Erleichterung, nach der chiropraktischen Behandlung wieder Licht in seine Augen zu bekommen", schreibt die US-Amerikanerin.

Tatsächlich wirkt der Golden Retriever in der zweiten Hälfte des Videos, also nach seiner Behandlung beim Chiropraktiker, deutlich vitaler und glücklicher.

Die Theorie seines Frauchens: "Wir vermuten, dass er vom Bett gesprungen und falsch gelandet ist, möglicherweise mit dem Nacken oder Rücken nach hinten gebeugt und sich einen Nerv eingeklemmt hat. Das würde die plötzlichen Schmerzen und die Steifheit erklären."

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Ganz über den Berg ist Tucker aber noch nicht, soll sich in den kommenden Tagen schonen. Dennoch freut sich seine Besitzerin: "Wir sind einfach so dankbar, dass es ihm jetzt besser geht."