Herzkranker Junge bekommt Welpen geschenkt: Was dann passiert, hat seine Mutter nicht erwartet

Sapulpa (Oklahoma) - Dieser tapfere Junge hat schon viel durchgestanden: Noah (7) aus Sapulpa, Oklahoma, leidet an einem Herzfehler. Deswegen wurde er bereits mehrfach operiert. Aufgrund einiger Komplikationen muss das arme Kind heute zusätzlich mit epileptischen Anfällen leben. Um ihrem Schatz einen treuen Freund zur Seite zu stellen, schenkten ihm seine Eltern im vergangenen Jahr einen Welpen namens Moose. Was bald darauf geschah, hatte Noahs Mutter, Lauren Carpio, nicht erwartet.

Noah (7) und Moose sind seit dem ersten Tag unzertrennlich.
Noah (7) und Moose sind seit dem ersten Tag unzertrennlich.  © Facebook/Screenshot/Lauren Carpio

Denn Moose, der eigentlich nur als Haustier gedacht war, entpuppte sich schon nach wenigen Tagen als eine Mischung aus Therapie- und Assistenzhund.

"Er liebt Noah seit dem Tag, an dem wir ihn nach Hause gebracht haben, und umgekehrt", sagte Lauren Carpio diese Woche im Gespräch mit The Dodo.

Besonders beeindruckt war die US-Amerikanerin, als sie auf einem Monitor sah, wie rührend sich der Welpe sogar um Noah kümmerte, wenn dieser bereits schlief.

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"Wir haben in seinem Zimmer eine Kamera namens Sami – sie ist für Menschen mit Epilepsie", erklärte Carpio. In den Aufnahmen machte Moose von Anfang an eine gute Figur.

Lauren Carpio verbreitet die rührende Geschichte auf Facebook weiter

Moose war acht Wochen alt, als er in sein neues Zuhause kam.
Moose war acht Wochen alt, als er in sein neues Zuhause kam.  © Facebook/Screenshot/Lauren Carpio

"Wir haben eine Live-Übertragung, die wir sehen können, und sie schlägt Alarm, wenn er plötzliche ruckartige Bewegungen macht. Ich erinnere mich, wie ich Moose eines Abends vor der Kamera gesehen habe, als er noch ein Welpe war, und er hat einfach nie aufgehört, da hereinzugehen", so die Mutter stolz.

Moose will unbedingt sicherstellen, dass es seinem besten Freund gut geht. Außerdem möchte der Hund sofort zur Stelle sein, falls der Siebenjährige einen Anfall hat.

"Ich würde sagen, er ist aufmerksamer, wenn es Noah nicht gut geht oder direkt nach einem Anfall", erklärte Carpio. Der Vierbeiner weicht dem Jungen dann nicht mehr von der Seite, leckt ihm hin und wieder tröstend die Wange.

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"Ich wünschte, ich könnte um die Welt reisen und jedem einen Tag mit Moose ermöglichen – es ist schwer in Worte zu fassen, wie besonders er wirklich ist", schwärmte Noahs Mutter.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Lauren Carpio

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