Indonesien - Eine Frau aus Indonesien machte eine traurige Entdeckung: Ein Hund verbrachte praktisch sein ganzes Leben angeleint vor einem Haus. Als der Vierbeiner gerettet wurde, war er kaum wiederzuerkennen.

Eigentlich wollte die 26-jährige Lourdes Joanna Kusumadi im Oktober 2023 nur eine Freundin nach Hause bringen. Auf dem Weg machte sie jedoch eine herzzerreißende Entdeckung, die ihr Leben veränderte.

An einem Nachbarhaus sah sie einen verwilderten Hund, der von seinen Besitzern draußen gehalten wurde. Lourdes bemerkte das Haustier schon einmal beim Durchwühlen des Mülls, wie sie Newsweek berichtete.

Der Anblick des süßen Vierbeiners ging der 26-Jährigen so nah, dass sie sich an die Herrchen wandte und fragte, ob sie die Hündin mitnehmen dürfe. Sie konnte "den Blick in ihren Augen" einfach nicht vergessen.

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Das Tier wirkte schwach, abgemagert und hatte verfilztes Fell. Von den Besitzern bekam es nur Trockenfutter - und suchte sich weiteres Futter im Müll.

"Das Dach über ihr bedeckte nur etwa die Hälfte des Bodens, auf dem sie lag – bei starkem Regen oder Sturm wurde sie also völlig durchnässt", schilderte Lourdes.

Sofort ging die Indonesierin zum Tierarzt. Er nahm an, dass es sich um eine 4-jährige Hündin der Rasse Zwergschnauzer handelt.

Leider war ihr Zustand nur mäßig gut, weshalb Milky, wie sie später liebevoll genannt wurde, zwei Wochen in der Tierklinik verbringen musste.

Neben kahlen, verkrusteten Hautstellen wurde auch eine Pilzinfektion sowie Neurodermitis festgestellt.

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Dennoch machte der Zwergschnauzer alles einwandfrei mit. "Milky war schon immer ein richtig fröhliches Mädchen. Sie hat nie Angst gezeigt, ganz egal in welcher Situation", erzählte Lourdes stolz.

"Ich bin wirklich überrascht, dass sie überhaupt kein Trauma gegenüber Menschen hat. Sie ist so offen und freundlich zu jedem – und sie liebt es, gestreichelt zu werden."

Vor etwa einer Woche teilte die neue Besitzerin ein süßes TikTok, in dem sie auf die emotionale Rettungsaktion von Milky zurückblickt.