Hund wird zweimal zurück ins Tierheim gegeben: Die Gründe sind total unterschiedlich

Forked River (New Jersey) - Seit fast zwei Jahren sitzt sie nun schon fest. Dabei sah es kürzlich so aus, als würde sich das Blatt für Hündin Stella endlich wenden. Nach einer langen Durststrecke nahm sie jemand aus dem Tierheim "Associated Humane Popcorn Park Shelter" mit zu sich nach Hause. Leider kam er nach ein paar Tagen wieder zurück. Das gleiche Spiel wiederholte sich kurze Zeit später mit einem anderen Interessenten. Die Gründe, warum die beiden "Kurzzeit-Besitzer" Stella zurückbrachten, hätten jedoch unterschiedlicher nicht sein können.

Hündin Stella sieht recht glücklich aus. Doch sie hat leider schon länger eine Pechsträhne.
Hündin Stella sieht recht glücklich aus. Doch sie hat leider schon länger eine Pechsträhne.  © Facebook/Screenshot/Associated Humane Popcorn Park Shelter

Auf Facebook klagte das Tierheim aus Forked River, New Jersey, Anfang der Woche sein Leid: "Adoptiert, zurückgebracht. Adoptiert, zurückgebracht. Und das alles innerhalb weniger Tage."

Newsweek hakte deshalb bei den Verantwortlichen nach. Im Gespräch mit dem US-Magazin sagte Sprecherin Sandra Hickman: "Das erste Mal lag es daran, dass der Adoptierende älter war und sie nicht an der Leine führen konnte. Das zweite Mal lag es daran, dass das Kind des Adoptierenden allergisch auf sie reagierte."

Kurz zusammengefasst hatte Stella also einfach zweimal Pech hintereinander.

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Dabei spricht eigentlich vieles für die Fellnase. Hickman ist nämlich voll des Lobes für Stella.

Geschichte der Hündin wird auf Facebook veröffentlicht

Stella sitzt nach knapp zwei Jahren weiter im Tierheim fest.
Stella sitzt nach knapp zwei Jahren weiter im Tierheim fest.  © Facebook/Screenshot/Associated Humane Popcorn Park Shelter

"Obwohl sie jetzt sechseinhalb Jahre alt ist, spielt Stella immer noch gerne wie ein Welpe: rennen, sausen, Spielzeugen hinterherjagen usw. Aber sie ist auch sehr brav. Sie hört zu, ist stubenrein und hat ziemlich viel Training hinter sich", so die Tierheim-Frau.

Dennoch muss auch sie am Ende einschränken, dass die Hündin wohl nur in einem Haushalt leben kann, in dem es keine anderen Tiere gibt.

Der traurige Grund: Stella habe eine Abneigung gegen andere Hunde entwickelt. "Wir glauben, dass dies auf ihren langen Aufenthalt hier im Tierheim zurückzuführen ist", so Hickman.

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Unter diesen Umständen dürfte es für den Vierbeiner nicht leichter werden, je wieder aus dem Tierheim herauszukommen.

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Associated Humane Popcorn Park Shelter

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