Hunde-Omas haben Schreckliches erlebt: Eine Sache muss dringend beachtet werden

Mainz - Unwürdige Haltungsweisen können bei Hunden schwere bleibende Schäden hinterlassen. Das hätte gut und gerne auch Maggy und Zoe zustoßen können. Die beiden Chihuahua-Damen haben Schreckliches hinter sich, sind aber dennoch bereit, sich vom richtigen Menschen eines Besseren belehren zu lassen.

Maggy (l.) und Zoe wollen das Tierheim in Mainz keinesfalls getrennt voneinander verlassen.
Maggy (l.) und Zoe wollen das Tierheim in Mainz keinesfalls getrennt voneinander verlassen.  © Instagram/Hundehaus Tierheim Mainz

Das sieht auch das Tierheim in Mainz ähnlich, weshalb es unter anderem auf dem hauseigenen Instagram-Account nach neuen Besitzern für die mittlerweile rund zwölf Jahre alten Vierbeiner sucht. Aus ihrem schrecklichen Umfeld wurden die Hunde-Damen erst kürzlich befreit.

Sie lebten mit über 150 weiteren Hunden eingepfercht und unter übelsten Bedingungen in einem Animal-Hoarding-Haushalt in der näheren Umgebung. Doch augenscheinlich konnten Maggy und Zoe mit den Bedingungen halbwegs gut auskommen und zeigten sich weniger mitgenommen als manche ihrer Artgenossen.

Daher sei es nun an der Zeit, die beiden Fellknäuel in liebevolle Hände abzugeben. Doch ein Umstand muss beim Interesse an Zoe und Maggy unbedingt berücksichtigt werden. Denn in ihrer gemeinsamen Leidenszeit scheinen sie sich nahezu untrennbar vereint zu haben.

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Somit ist eine Einzelvermittlung seitens des Mainzer Tierheims eher nicht gewünscht. Zudem muss berücksichtigt werden, dass es doch noch einige Probleme zu beheben gibt. Denn während beide Hunde vor allem aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht stubenrein sind, hat Maggy deutliche Probleme mit der Leinenführung.

Darüber hinaus sind die Chihuahua-Omis jedoch unfassbar nett und freundlich und sind über jegliche Zuwendung überaus dankbar. Und auch mit Kindern, falls sie bereits größer und eher ruhiger Natur sind, kommen die Hündinnen gut aus.

Chihuahua-Damen Maggy und Zoe sind mitunter noch nicht stubenrein: Kinder sollten eher älter sein

Die Verantwortlichen des Mainzer Tierheims hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich eine neue Familie für die beiden Hunde-Omas findet, und bitten Interessenten, die den liebevollen Fellnasen ein liebevolles und stabiles Zuhause bieten können, Kontakt aufzunehmen.

Möglich ist dies telefonisch unter der Rufnummer 06131/687066 oder per E-Mail.

Titelfoto: Instagram/Hundehaus Tierheim Mainz

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