Ludwigsburg - Vor wenigen Tagen hatte das Tierheim Ludwigsburg Doggenrüde Armani vorgestellt. Obwohl der sanfte Riese schon viel durchgemacht hat, erlebte er wenig später den nächsten Schicksalsschlag.

Armani erkrankte schwer und musste notoperiert werden. Wie das Tierheim auf Instagram mitteilt, litt der Fünfjährige plötzlich unter ständigem Erbrechen. Die Pfleger waren alarmiert.

"In der Tierklinik wurde ein lebensbedrohlicher Darmverschluss diagnostiziert, der höchstwahrscheinlich durch das Fressen eines Plastikstücks verursacht wurde - vermutlich aus Hunger oder Einsamkeit", heißt es in einer Mitteilung.

Der anhängliche und sensible Vierbeiner wurde ursprünglich vom Veterinäramt aus einer verwahrlosten Wohnung geholt. Bei seiner Ankunft war er stark untergewichtig, geschwächt und hatte Probleme beim Fressen.

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Die Operation in der Ludwigsburger Tierklinik verlief glücklicherweise erfolgreich. Armani erholt sich inzwischen im Tierheim und zeigt wieder Lebensfreude - doch die OP war teuer.

Das Tierheim schreibt: "Wir sind dankbar für die zweite Chance, die Armani bekommen hat." Damit Armani in ein schuldenfreies Leben starten kann, hoffen die Mitarbeitenden nun auf Unterstützung aus der Bevölkerung.

Hierfür wurde ein Spendenkonto auf der Plattform betterplace.org eingerichtet, auf dem bereits rund 2000 Euro eingegangen sind.