Mann misshandelt Hund auf brutale Weise! Behörde greift nicht ein

Schortens - Grausame Bilder: Die Tierschutzorganisation PETA berichtet von einem besonders schlimmen Fall von Tierquälerei in Schortens (Niedersachsen) - und kritisiert das zuständige Veterinäramt scharf!

Die Tierschutzorganisation PETA zeigt in einem verstörenden Video die brutale Misshandlung eines Hundes.
Die Tierschutzorganisation PETA zeigt in einem verstörenden Video die brutale Misshandlung eines Hundes.  © Screenshot: Peta.de

Auf ihrer Website veröffentlichte die Organisation am Freitag ein verstörendes Video, das ihr über ein Kontaktformular, mit dessen Hilfe man Tierquälerei melden könne, zugesendet worden sei.

In dem Video ist zu sehen, wie ein Mann einen Hund schwer misshandelt: Er schlägt ihm ins Gesicht, knallt seinen Kopf mehrmals auf den Boden und schmeißt das Tier sogar mit voller Wucht durch die Wohnung.

Der Vierbeiner zeigt naturgemäß klare Angstanzeichen, hat aber keine Möglichkeit, sich in irgendeiner Form zu wehren - die Bilder sind schockierend.

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Am 9. August habe PETA das zuständige Veterinäramt Jade-Weser mit der Bitte informiert, den Hund sofort sicherzustellen. Trotz der Videobeweise und der Zeugenaussage habe das Amt jedoch nicht gehandelt.

Zwar seien "Anordnungen" getroffen, der misshandelte Hund auf PETA-Nachfrage aber nicht einmal tiermedizinisch untersucht worden. Die Tierschutzorganisation habe daraufhin sowohl gegen den Halter als auch gegen das Veterinäramt Anzeige erstattet.

PETA appelliert an Veterinäramt: "Der Hund muss gerettet werden"

Der Vierbeiner wird aus großer Höhe auf den Boden geworfen, zeigt eindeutige Angstanzeichen.
Der Vierbeiner wird aus großer Höhe auf den Boden geworfen, zeigt eindeutige Angstanzeichen.  © Screenshots: Peta.de

Eine PETA-Sprecherin erklärte dazu: "Wir haben es hier mit einem besonders gewalttätigen Menschen zu tun, von dem eine große Gefahr ausgeht. Wer Lebewesen derartig quält, schreckt auch nicht vor weiteren Delikten zurück."

Angesichts des Videos und des Verhaltens des Hundes sei es "unverständlich, dass die zuständige Behörde den Vierbeiner nicht sofort mitgenommen und seinem Peiniger ein Tierhalteverbot auferlegt" habe, so die Sprecherin weiter.

Das Veterinäramt mache sich für die lebensgefährliche Situation des Tieres mitverantwortlich. Abschließend appellierte sie: "Der Hund muss gerettet werden; nicht morgen, nicht übermorgen, sondern sofort!"

Titelfoto: Screenshot: Peta.de

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