The Woodlands (Texas) - Er wurde nur noch wie ein "lebendes Skelett" wahrgenommen: Als der Besitzer von Ryker zum Tierarzt ging, um den verwahrlosten Hund einschläfern zu lassen, schien es so als wäre der Rüde bereits so gut wie tot. Doch was dann geschah, grenzt an ein Wunder.

Statt den schwer gezeichneten Vierbeiner von seinem Leid zu erlösen, schaltete der Mediziner die Tierschutzorganisation "Friends of Faye" ein. Die Tierretter, die in The Woodlands im US-Staat Texas sitzen, nahmen die Herausforderung an, wie aktuell auf dem YouTube-Kanal "We Love Animals" berichtet wird.

Die Liste der gesundheitlichen Probleme des Hundes war lang: Ryker hatte aufgrund von schwerer Räude kaum noch Fell. Er war stark unterernährt, litt an Infektionen an den Ohren. Dazu kamen Herzprobleme.

Um das Tier wieder aufzupäppeln, vermittelte es Friends of Faye an eine Pflegefamilie. Dort kümmerte sich Hundefreundin Hillary rührend um das arme Geschöpf.

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Binnen weniger Wochen legte Ryker Gewicht zu. Dank intensiver Hautpflege, begann auch sein Fell schnell wieder zu wachsen. Allerdings blieb der Rüde noch eine ganze Weile ein Schatten seiner selbst.

Erst als Ryker langsam wieder begann, wie ein Husky auszusehen, schien ihm bewusst zu werden, wer er eigentlich war. Seine Retter beobachteten, dass die Fellnase anfing, wieder zu bellen und sich mitzuteilen.

Etliche Wochen später war von dem haarlosen "Skelett" nichts mehr übrig. Ryker sah so anders aus, dass er nicht mehr wiederzuerkennen war.

Pflegerin Hillary hatte den Hund wieder in einen gesunden Husky verwandelt. Bilder seiner Verwandlung sind auch auf der TikTok-Seite von Friends of Faye zu sehen.

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Was folgte, war eine rührende Trennung. Denn der Rüde wurde an eine Familie vermittelt, die bereits einen Husky hatte. Heute leben die beiden Hunde in diesem behüteten Zuhause, wo sie als beste Freunde gelten.

Was für ein Glück, dass der Tierarzt der Bitte von Rykers altem Besitzer nicht gefolgt war.