Hongkong/Paris - Fifi im Frachtraum? Nein, das durfte nicht sein! Bei ihrem vermutlich ersten Flug griff Dackelbesitzerin Helen zu einem kostspieligen Trick, um ihren Liebling mit an Bord nehmen zu können. Ihr Video zu der kuriosen Idee geriet später auf Instagram zu einem großen viralen Hit. Doch die Wut einiger User war so groß, dass sich die Hundebesitzerin Wochen später in einem weiteren Clip zur Wehr setzte.

Im Gespräch mit Newsweek erklärte Helen diese Woche ihre Beweggründe: "Ich habe Fifi adoptiert, als sie ein Jahr alt war. Wir glauben, dass dies ihr erster Flug ist, und wir haben uns entschieden, in der Business-Class zu fliegen und Fifi bei mir in der Kabine zu haben. Weil ich es nicht ertragen konnte, sie mir bei der Fracht im Frachtraum vorzustellen."

Der Flug von Hongkong nach Paris mit Zwischenstopp in der Türkei hatte sich über elf Stunden und vierzig Minuten hingezogen. Doch Fifi war offenbar in der Lage gewesen, das Beste aus der Situation zu machen.

Im Clip, der bereits im Dezember 2022 online ging, sieht man die niedliche Hündin entspannt auf einem Kissen liegen, wo sie liebevoll zugedeckt schläft.

Hunde Tierpfleger reiben sich die Augen, als sie in diesen Karton sehen

Mehr als acht Millionen Klicks und gut 377.000 Likes hat das Video seither erhalten. Doch nicht allen schmeckte, wie in dem Clip Reichtum zur Schau gestellt wurde.

So mokierten mehrere User, dass man sich ein solches "Goodie" erstmal leisten können müsse. Schließlich seien viele Passagiere gar nicht in der Lage für sich selbst ein Business-Class-Ticket zu kaufen.

Das wollte Helen so nicht stehen lassen. Anfang der Woche meldete sie sich mit einem weiteren Clip, in dem noch einmal Fifi in der Business-Class zu sehen war. Dazu schrieb das Frauchen: "Das ist für alle Hater da draußen".

Im Untertitel des Videos erklärte sie, dass Fifi für sie wie eine Tochter sei. Ähnlich äußerte sich die Tierfreundin gegenüber Newsweek: "Sie ist meine Freundin und ich bin nicht gerne von ihr getrennt."

Fazit: Mit Geld kann man zwar nicht alles, aber eben doch eine Menge möglich machen.