Köln - Eine Woche nach der dramatischen Rettung von 17 zum Teil verwahrlosten und abgemagerten Hunden haben Kölner Tierretter eine weitere Fellnase retten und ins Tierheim-Dellbrück bringen können.

Genau eine Woche ist es her, dass Tierretter im Zuge eines Anrufs der Polizei auf die hilfebedürftigen Vierbeiner aufmerksam wurden.

Nachdem im ersten Anlauf sage und schreibe 17 Tiere in die Obhut der fleißigen Helfenden geraten waren, hat sich nun ein weiterer Hund dem Tierheim-Dellbrück angeschlossen.

Das meldete sich am frühen Sonntagabend bei den mehr als 50.000 Fans, um auf das jüngste Schicksal auf vier Pfoten hinzuweisen.

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"Dank des unermüdlichen Einsatzes der Tierrettung aus Köln-Porz konnte ein weiterer Hund auf dem Grundstück gesichert werden. Willkommen Nummer sieben", teilten die Mitarbeitender mit.

Einen Namen hat der Neuankömmling ebenfalls schon bekommen!

Fortan hört der bis dato noch etwas verfilzte und strubbelige Zeitgenosse auf den Namen Ronny. "Er ist noch sehr ängstlich, hat aber gefressen und genießt es sehr, endlich im Warmen zu sein."

Er und seine 17 Mitstreiter waren am vergangenen Sonntag (14. Januar) unter schockierenden Zuständen aufgefunden worden. Die Tiere hatten nach Angaben der Tierretter teils knöcheltief in Fäkalien in Holzverschlägen, alten Wohnwagen oder einem heruntergekommenen Bus "gelebt".

Die sich den Rettern gebotenen Bildern vor Ort sollen sämtliches Vorstellungsvermögen übertroffen und die rettenden Hände an ihre Grenzen gebracht haben. "wenn man zur Sicherung von völlig verängstigten Hunden über bereits verendete Tiere steigen muss, geraten auch wir an unsere Grenzen."

Jetzt kann sich Ronny an der Seite einiger seiner Freunde berappeln und sich an den Tapetenwechsel im Kölner Osten gewöhnen.