Sieben Hunde töten Mutter von vier Kindern auf offener Straße

Nauvoo (Alabama) - Was für eine Tragödie!

Ruthie Mae Brown (†36) auf einem Selfie.
Ruthie Mae Brown (†36) auf einem Selfie.  © Twitter/Screenshot/@dogsbite

Die US-Amerikanerin Ruthie Mae Brown (†36) wurde am Montag im US-Staat Alabama von sieben, möglicherweise sogar acht Hunden brutal attackiert und getötet.

Am helllichten Tag war die Mutter von vier Kindern in Nauvoo auf der Jagger Road spazieren gegangen, als die höchst aggressiven Tiere ihr aus dem Nichts auflauerten.

Vor mehreren Zeugen richteten die Vierbeiner ein grausames Blutbad an, das selbst die herbeigerufenen Cops verstörte, als sie gegen 14 Uhr am Tatort eintrafen.

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TJ Armstrong, ein Beamter vom Büro des Sheriffs in Walker County, sagte gegenüber ABC 33/40: "Ich habe einen Hundebiss gesehen, ich habe einen Hundeangriff gesehen, aber ich habe noch nie eine so schreckliche Situation gesehen."

Mehrere der Hunde sollen ganz normale Haustiere gewesen sein. Vier von ihnen wurden noch immer nicht eingefangen. Nur bei zweien der Vierbeiner ist klar, wem sie gehören - ihr Besitzer meldete sich bei den Behörden.

Ruthie Mae Brown starb drei Tage vor ihrem Geburtstag

Todesangst unter Anwohnern. Mehrere Hunde laufen weiterhin frei herum.
Todesangst unter Anwohnern. Mehrere Hunde laufen weiterhin frei herum.  © 123rf/Cherdchai Chaivimol

Zeugen berichteten, dass die Tiere zuvor bereits Hirsche und andere Menschen brutal attackiert hatten - offenbar ohne ernstzunehmende Konsequenzen.

Die Leiche von Ruthie Mae Brown wurde unterdessen in die Abteilung für Forensik in Alabama in Huntsville gebracht, wo eine Obduktion stattfinden soll.

Nachbarn und Freunde der jungen Mutter zeigten sich schockiert nach dem grausamen Vorfall. Eine Person schrieb auf Facebook: "Wir beten für Ruthie Brown und ihre vier Jungen."

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Drei Tage vor ihrem 37. Geburtstag fand der grausame Angriff auf die Mutter statt. Ihre vier Söhne müssen nun den Tod ihrer geliebten Mutter verkraften.

Die restlichen Anwohner haben unterdessen höllische Angst, vor die Tür zu gehen, da einige der Tiere noch immer eine tödliche Gefahr darstellen.

Wie all das passieren konnte, müssen nun die Gesetzeshüter ermitteln.

Titelfoto: 123RF/Cherdchai Chaivimol/Twitter/Screenshot/@dogsbite

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