Texas/Michigan (USA) - Wie herzlos! Die werdende Hunde-Mama Dallas saß hochträchtig in einem Tierheim in Texas fest, als die Pfleger bereits ihren Tod planten.

Kurz nach der Geburt ihrer Welpen sollte die kleine Hündin eingeschläfert werden - wie viele andere Fellnasen in dem überfüllten Tierheim. Als endlich jemand einschritt, wurde die Sache noch herzergreifender. Denn die nächsten Probleme folgten auf dem Fuße.

Nein, Dallas sollte nicht sterben. Nachdem die Verantwortlichen des Tierheims "Almost Home-NO KILL Rescue" von dem Schicksal der trächtigen Hündin gehört hatten, versuchten sie, Dallas zu sich zu holen.

Das Problem: Die Retter saßen nicht in Texas, sondern im mehr als 2000 Kilometer entfernten Michigan. Doch nicht nur damit hatten die Verantwortlichen in Texas ein Problem, sondern auch mit der Trächtigkeit des Weibchens.

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Die Lage schien hoffnungslos, das Ende der armen Hündin besiegelt. Doch damit wollte sich niemand in Michigan abfinden.

Gail Montgomery von Almost Home Rescue sprach mit Newsweek über den dramatischen Fall: "Wir haben allen Widrigkeiten zum Trotz gekämpft, um ihr Leben zu retten, und das Tierheim davon überzeugt, Dallas die Reise nach Michigan so bequem wie möglich zu machen."

Schließlich ging es für das hochträchtige Tier auf eine 26-stündige Auto-Reise, bei der sich alle sorgten, dass die Welpen kommen könnten. Zum Glück brachte Dallas ihren Nachwuchs erst kurz nach der Ankunft im neuen Tierheim zur Welt.

"Dallas ist die beste Mama aller Zeiten", sagte Montgomery. "Sie hat ihre Welpen mit Liebe und Hingabe gepflegt und alle sechs Babys gedeihen unter ihrer Obhut. Sie sollen nächste Woche in liebevolle Häuser vermittelt werden."

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Doch auch für Dallas selbst hat sich das Blatt kürzlich noch einmal gewendet. Die Hündin wurde vergangene Woche von einem liebevollen Ehepaar aufgenommen.

Nun kann sie Weihnachten in einem behüteten Zuhause verbringen. Was für eine gelungene Rettung!