Tagelanges Drama! Hund will Käsebällchen, doch der Behälter wird ihm zum Verhängnis

Carleton (USA) - Drei ganze Tage lang lief der verunglückte Hund mit einem Plastikbehälter für Käsebällchen auf dem Kopf herum! Glücklicherweise entdeckte eine mitfühlende Tierfreundin den armen Vierbeiner gerade noch rechtzeitig.

Der hungrige Vierbeiner blieb mit seinem Kopf in dem Plastikbehälter für Käsebällchen stecken.
Der hungrige Vierbeiner blieb mit seinem Kopf in dem Plastikbehälter für Käsebällchen stecken.  © Bildmontage: Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary//Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary

Wie "The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary" bei Facebook mitteilte, entdeckte Kim Broman Canales die Fellnase und brachte sie anschließend zu der Rettungsstation für Tiere in Carleton (Michigan, USA).

Laut einem Bericht der Detroit Free Press schnitten Tom (67) und Sue (62) Walsh, die Betreiber der Station, den leidenden Hund am Sonntag, dem 8. Oktober, umgehend frei. Der Mischling aus einem Pyrenäenberghund und Deutschem Schäferhund konnte während seiner Gefangenschaft weder riechen, essen, trinken noch richtig atmen! Er war unterernährt, hatte Flöhe, vermutlich auch Würmer und eine Kohlenmonoxidvergiftung.

Der Vierbeiner, der etwas zu tief in den Behälter schaute, ist nun jedoch gesundheitlich wieder auf dem Weg der Besserung und wird von einem Tierarzt untersucht. Ein Plastikbehälter, der dem Wauwau zum Verhängnis wurde, brachte ihm letzten Endes einen tragischen, jedoch passenden Namen ein.

Cheeto konnte glücklicherweise gerade noch rechtzeitig gerettet werden.
Cheeto konnte glücklicherweise gerade noch rechtzeitig gerettet werden.  © Bildmontage: Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary//Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary

Der Hund namens "Cheeto", in Anlehnung an die US-Marke "Cheetos", bekannt für Mais-Puff-Snacks mit Käse, sucht jetzt nach einer dauerhaften Bleibe. Falls die Walshs seine Familie nicht finden, bekommt Cheeto einen Platz bei ihnen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary//Facebook/The Last Stop Animal Rescue and Sanctuary

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