Tierheim soll Hunde-Mama aufnehmen: Kurz darauf staunen Retter nicht schlecht

Phoenix (Arizona) - Pralle Hitze, 37 Grad Celsius, kein Schatten, kein Wasser, dafür ganze neun Welpen: Als die Retter von der "Arizona Humane Society" (AHS) Ende Mai gerufen wurden, um eine Hunde-Mama und ihren Nachwuchs in Phoenix zu retten, staunten sie nicht schlecht.

Nanu, wie sieht denn diese Hunde-Mama aus?
Nanu, wie sieht denn diese Hunde-Mama aus?  © Bildmontage: Facebook/Screenshots/Arizona Humane Society

Das Muttertier sah ein wenig wie ein Leopard aus, hatte am ganzen Körper teils farbige Flecken. Passenderweise hieß die Hündin "Rainbow Brite" (Rainbow bedeutet auf Deutsch Regenbogen).

Dies erfuhren ihre Retter direkt von der Besitzerin der insgesamt zehn Hunde. Die Fellnase und ihre Welpen waren nämlich nicht ausgesetzt worden. Doch ihre Besitzerin war mit ihnen völlig überfordert.

"Rainbow Brite befand sich in einer unglaublich gefährlichen Situation, als sie gefunden wurde", erklärte Joe Casados ​​von der AHS jetzt in einem Interview mit Newsweek.

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"In der Sonne Arizonas ohne Wasser und mit Welpen, die versorgt werden mussten, hätte es für Rainbow Brite und ihre Welpen höchstwahrscheinlich nicht gut ausgehen können", fügte Casados hinzu.

Dank ihres "Leopardenmusters" wurde es für die abgemagerte Hunde-Mama bald noch bunter.

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Süß, aber auch sehr müde: Einige der Welpen von Rainbow Brite machen es sich gemütlich.
Süß, aber auch sehr müde: Einige der Welpen von Rainbow Brite machen es sich gemütlich.  © Facebook/Screenshot/Arizona Humane Society

Denn als die AHS erste Postings mit ihr und den süßen Welpen auf Facebook und TikTok veröffentlichte, sammelten diese binnen kürzester Zeit Zehntausende Klicks ein.

Unterdessen sind Rainbow Brite und ihre Kleinen bei einer Pflegefamilie untergekommen. Dort werden die Tiere zurzeit aufgepäppelt, bis sie stark genug für ihre Impfungen sind.

"Wir lernen Rainbow Brites Persönlichkeit noch kennen, und ihre Pflegefamilie wird uns helfen, einen umfassenden Bericht zu erstellen, der uns mehr Informationen darüber gibt, für welches Zuhause sie am besten geeignet ist", so Casados.

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Wann und wie der Hunde-Mama die Leoparden-Flecken verpasst wurden, konnte das Tierheim übrigens nicht herausfinden.

Eines ist in jedem Fall sicher: Sie sind auf keinen Fall echt.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Arizona Humane Society

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