Delitzsch (Sachsen) - Tierheime machen regelmäßig auf ihre Schützlinge aufmerksam, doch nicht immer enden die Geschichten in einem Happy End. So beispielsweise im Fall von Jango, der im Tierheim Delitzsch noch immer auf seinen Herzensmensch wartet.

Der etwa 2017 geborene Rüde musste den Tierhelfern zufolge Heim und Menschen verlassen. Gerade aber Vertrauen und Vertrautheit seien Jango sehr wichtig, weshalb der Neustart in Delitzsch alles andere als entspannt verlief.

So berichteten die Tierheim-Mitarbeiter Anfang Februar, dass sich die hübsche Fellnase nur langsam gegenüber Menschen öffne. Anfänglich habe sich diese Unsicherheit sogar darin gezeigt, dass Jango aus Panik nach vorn ging. "Fremde Menschen machten ihm Angst und er zog sich permanent zurück."

Was anfangs unmöglich schien, habe sich inzwischen jedoch zu einer entspannteren Routine entwickelt. Jango sei angekommen und lerne loszulassen, locker zu bleiben. "Fingerspitzengefühl und Geduld sind Zutaten, welche benötigt werden, um sein Vertrauen zu gewinnen. Wenn die Chemie beidseitig stimmt, bricht das Eis und zum Vorschein kommt ein freundlicher, aufgeschlossener Hundejunge", so die Tierhelfer.

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Genau das wünschen sie sich für ihren Schützling, wie sie auf Facebook schreiben: die Möglichkeit zu zeigen, wie freundlich und unbeschwert er sein kann.

Gesucht wird für Jango ein Zuhause mit entspannten Menschen, die ihm Geborgenheit und Verständnis entgegenbringen, Aufgaben aus seinen Hundepfoten nehmen, damit er sich voll und ganz zurücklehnen kann.

Solltet Ihr Jango kennenlernen wollen, schaut gern auf der Website des Tierheims vorbei.