Frau sieht "Mülltüte" am Straßenrand – als sie näher kommt, kann sie ihren Augen kaum trauen

Clinton (North Carolina/USA) - Bei diesem Anblick fiel Maggie Hamilton fast aus allen Wolken – wer hatte das dieser süßen Fellnase nur angetan?

Im ersten Moment dachte Maggie, dass sie einen Müllbeutel am Straßenrand entdeckt hat.
Im ersten Moment dachte Maggie, dass sie einen Müllbeutel am Straßenrand entdeckt hat.  © Screenshot/TikTok/@maggierlar

2020 gründete Ma Mags, wie sie von ihren Liebsten meist genannt wird, die Organisation "Ruby & Laurel Animal Rescue" und machte es sich zur Aufgabe, so vielen Vierbeinern wie nur möglich zu helfen.

Kein Wunder also, dass sie, als sie kürzlich von einer Rettungsaktion in die nächste stolperte, keine Sekunde zögerte und zur Tat schritt.

Wie die Tierliebhaberin gegenüber The Dodo mitteilte, war sie gerade auf dem Heimweg, nachdem sie einem kleinen Welpen geholfen hatte. Und dabei bemerkte sie etwas Merkwürdiges am Straßenrand.

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"Im Graben sah ich etwas, was ich im ersten Moment für einen weißen Müllbeutel hielt", so Ma Mags gegenüber dem Tierportal. "Dann bemerkte ich, dass es sich bewegte."

Schnell wurde ihr klar, dass vor ihr eine kleine Hündin lag - und die konnte es kaum erwarten, endlich gerettet zu werden: "Sie war zögerlich, aber so bereit, da rauszukommen."

Dann wurde ihr klar, dass es sich dabei um eine verängstigte Hündin handelte.
Dann wurde ihr klar, dass es sich dabei um eine verängstigte Hündin handelte.  © TikTok/Screenshot/maggierlar

Maggie kann Hündin Slurpee leider nicht behalten

Slurpee wusste sofort, dass Maggie gekommen war, um ihr zu helfen.
Slurpee wusste sofort, dass Maggie gekommen war, um ihr zu helfen.  © Collage: Screenshot/ TikTok/@maggierlar

Nachdem Ma Mags ihren Wagen geparkt und eine Weile beruhigend auf die Fellnase eingeredet hatte, kroch diese langsam aus dem Graben heraus und kuschelte sich in den Arm ihrer Retterin - als hätte sie genau gewusst, dass Maggie ausschließlich das Beste für sie wollte.

Anschließend ging es für sie zu einem Tierarzt. So war die Hündin nämlich viel zu dünn und litt unter der Hautkrankheit Räude.

Derzeit lebt Slurpee, wie die Vierbeinerin seither genannt wurde, bei ihrer Retterin und macht jeden Tag große Fortschritte. Nur leider kann sie dort nicht für immer bleiben.

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"Ich habe definitiv darüber nachgedacht, sie zu behalten, aber ich habe bereits fünf eigene Hunde", so Maggie. Somit wird sie sich schon bald auf die Suche nach einem Für-immer-Körbchen für Slurpee machen. Und das sollte kein großes Unterfangen werden.

"Tag für Tag wächst ihre Persönlichkeit. Sie war die ganze Zeit über schon eine liebe Seele, aber jetzt ist sie voller Energie und beginnt, das Leben zu genießen", schwärmte Ma Mags weiter.

Titelfoto: TikTok/Screenshot/maggierlar

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