Vermisster Labrador wird gefunden, doch das Drama ist noch nicht vorbei

Trentham (Australien) - Ein dramatischer Rettungseinsatz spielte sich am Montag in der Gemeinde Trentham in Australien ab. Labrador Ted war in einen verlassenen Minenschacht gestürzt und konnte sich selbst nicht befreien.

Das Bellen des verunglückten Labradors wurde zum Glück gehört.
Das Bellen des verunglückten Labradors wurde zum Glück gehört.  © Ethan Brown/Trentham Fire Brigade

Ted und seine tierische Begleiterin, Labradoodle Penny, verschwanden bereits in der vergangenen Woche aus ihrem Zuhause. Das teilte die regionale Feuerwehr (Country Fire Authority) mit.

Leute, die in der Nähe wohnen, hörten immer wieder Bellen, die verzweifelten Rufe eines Hundes nach Hilfe. Waren es Ted und Penny?

Von ein paar aufmerksamen Spaziergängern konnte Penny schließlich auf dem sogenannten "Pronk Track" gefunden werden.

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Schnell wurde klar, dass Penny an diesem Ort wartete, weil Ted sich genau unter ihnen befand - in einem acht Meter tiefen Minenschacht. Die Spaziergänger verständigten sofort die Feuerwehr.

Ted musste aus dem Schacht gerettet werden

Das Rettungsteam schaffte es schließlich Ted zu befreien.
Das Rettungsteam schaffte es schließlich Ted zu befreien.  © Ethan Brown/Trentham Fire Brigade

Glücklicherweise kannte einer der Feuerwehrleute die Besitzer von Penny und Ted. Sie konnten zügig ausfindig gemacht und informiert werden. Wenige Zeit später trafen sie sowie ein weiteres Rettungsteam am Minenschacht ein.

Um den verunglückten Hund wurde sich in der Zwischenzeit gut gekümmert. "Den ganzen Vormittag über versorgten wir Ted mit reichlich Nahrung und Wasser", erklärte Hauptmann David Wheeldon von der Feuerwehr Trentham.

Dann war es so weit: Mitglieder des Rettungsteams stiegen in den acht Meter tiefen Schacht hinab, um Ted zu befreien. Die Aktion verlief ohne Probleme.

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Schließlich konnte er "glücklich, gesund und wohlbehalten in die Arme seiner Besitzer zurückgegeben werden". Anschließend wurden mehrere weitere offene Schächte in der Nähe markiert, um künftige Unfälle zu verhindern.

Titelfoto: Ethan Brown/Trentham Fire Brigade

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