Wie lange hat er noch? Hunde-Opa Buddy will nicht im Tierheim sterben
Hamburg - Wer hat ein Herz für Buddy? Der betagte Beagle ist seit einem Schicksalsschlag vor einigen Wochen im Tierheim in Hamburg untergebracht. Seine letzten Tage möchte er dort aber nicht verbringen.

Der Vierbeiner kam am 6. September dieses Jahres ins Tierheim an der Süderstraße, wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt - zuvor war Buddys Halter verstorben.
Seine Pfleger beschreiben den 17 Jahre alten Rüden als aufgewecktes Kerlchen. Trotz seines fortgeschrittenen Alters legt er demnach noch so einiges an beagletypischem Verhalten an den Tag.
Buddys Nase funktioniert noch erstklassig, weshalb er für Gassirunden immer zu haben ist. Diese sollten allerdings nicht allzu umfangreich sein, da der Hunde-Opa mit steifen Knochen zu kämpfen hat. Eine monatliche Spritze lindert seine Schmerzen.
Obwohl er schlechte Zähne und eine Fistel im Maul hat, frisst das Schlappohr für sein Leben gern - typisch Beagle eben! Aufgrund von schlechten Nierenwerten braucht Buddy ein spezielles Futter, wählerisch ist er aber zum Glück nicht.
Buddy sucht ein Zuhause, in dem er seine letzten Tage genießen darf

Da sein Herz eine Insuffizienz aufzeigt, die mit Tabletten behandelt werden muss, wird Buddy nicht mehr in Narkose versetzt. Generell sollte Interessenten klar sein, dass die Fellnase womöglich nicht mehr allzu lange hat.
Der Vierbeiner sucht laut seinen Pflegern nach einem ruhigen Zuhause, in dem es keine Treppen gibt und in dem er seine letzte Zeit genießen darf. Wichtig: Buddy bleibt nicht gerne allein.
Bis der Senior seinen Altersruhesitz findet, freut er sich auch über die Übernahme einer Patenschaft, mit der bei seiner Versorgung im Tierheim finanziell unterstützt werden kann.
Ihr wollt Buddy einen schönen Lebensabend schenken? Sein kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutzverein.de zu finden.
Titelfoto: Fotomontage: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.