Dipperz - Der süße Kater mit dem lustigen Namen "Besen" bereitet dem Verein "Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten" im osthessischen Dipperz leider wieder große Sorgen.
Der Kleine hatte sich mit der tödlichen Katzenseuche FIP (Feline infektiöse Peritonitis) infiziert, konnte dem Tod aber gerade noch so von der Schippe springen.
Doch trotz einer zeitintensiven und sehr kostspieligen Therapie, die "Besen" am 11. November begonnen hatte, muss der arme Kerl gerade wieder sehr kämpfen.
"Er macht uns aktuell wieder arge Probleme, da er immer wieder zusätzlich behandlungsbedürftige Infektionen hat", erklärt die Vereinsvorsitzende Anke Hofmann im Gespräch mit TAG24. Er leide zudem durchgehend unter extrem schwankender Temperatur, die trotz intensiver Behandlung nicht in den Griff zu bekommen sei.
"Unser kleiner 'Besen' benötigt nochmal dringend Hilfe", wendet sich Anke deshalb im Namen ihres auf Spenden angewiesenen Vereins an alle Tierfreundinnen und Tierfreunde. "Ihr wisst alle, wie extrem dieses Jahr war und dass wir es alleine nicht schaffen können".
Spenden können alle Hilfsbereiten über diesen PayPal-Link oder an das Konto DE75 5306 2350 0000 0738 65.
Zwei weitere FIP-Fälle, Katze Akina verlor den Kampf um ihr Leben
Das ausklingende 2025 war für Ankes Verein wirklich eine überaus schwere Zeit; vor allem in den letzten Monaten. Neben "Besen" hatte es mit den Katzen Sissi und Akina innerhalb kurzer Zeit noch zwei weitere FIP-Fälle gegeben.
Auch bei diesen beiden Fellnasen wurde mit der 84 Tage dauernden Therapie begonnen, die von einem Tierarzt und einer FIP-Beraterin begleitet wird. Während es bei Sissi glücklicherweise Fortschritte gibt und es ihr langsam besser geht, endete Akinas Geschichte leider sehr traurig.
Nach 13 Tagen hatte sich ihr Zustand trotz aller Bemühungen so sehr verschlechtert, dass sich Anke und Tierarzt Michael Eberhart schweren Herzens dazu entschlossen, Akina noch mehr Leid zu ersparen und sie einschläfern ließen.
Was blieb, war die Trauer und Rechnungen in Höhe von nahezu 4000 Euro. Dennoch gibt sich Anke kämpferisch. "Natürlich möchten wir weiterhin genauso helfen, wie die letzten Jahre auch", sagt sie. "Aber dafür sind wir dringend auf Hilfe angewiesen."
Ihr habt noch Fragen an Anke? Sie steht Euch telefonisch (0152/06925144), per WhatsApp oder E-Mail gerne zur Verfügung. Weitere Informationen erhaltet Ihr auch auf der Webseite des Vereins.