Katze in Box ausgesetzt: Der Grund bricht Tierliebhabern das Herz

Ballymoney (Irland) - Es ist herzzerreißend: Ein kleiner Kater wurde vor den Türen einer Tierschutzorganisation in Irland ausgesetzt. Neben ihm lag ein kleiner Zettel – und der hatte es in sich.

Der kleine Bob war ganz verwirrt: Warum durfte er plötzlich nicht mehr nachhause?
Der kleine Bob war ganz verwirrt: Warum durfte er plötzlich nicht mehr nachhause?  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/Friends Of Rescue (2)

"Meine Mama ist gestorben und ich kann nicht mehr in mein Bett", stand auf dem Stück Papier in krakeliger Handschrift geschrieben.

Scheinbar hatte der kleine Bob die letzten Tage verzweifelt auf der Fensterbank seines Hauses gegessen und ins Innere geschaut – ganz verwirrt darüber, weshalb ihm plötzlich der Zugang in die warme Stube verwehrt wurde.

"Ich habe bereits alle Telefonnummern für verschiedene Organisationen ausprobiert, aber niemand will mir helfen", heißt es im Hilferuf weiterhin.

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Ein freiwilliger Mitarbeiter des Verbandes, der den kleinen Kater am Donnerstag in einem schmutzigen Katzentransporter vorfand, fasste sich sofort ein Herz.

Er nahm die kleine Samtpfote auf, übergab sie in die Obhut von "Friends of Rescue" und kümmerte sich darum, dass ein Tierarzt gerufen wurde.

Und das, obwohl die Organisation kaum mehr Kapazitäten hat, um noch mehr Vierbeinern ein temporäres Zuhause zu schenken.

Auf Facebook teilte die Tierschutzorganisation das traurige Schicksal des Katers

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In einem Beitrag auf Facebook wiesen die Tierliebhaber nun noch einmal auf die Notlage hin und erklärten, dass allein in dieser Woche "fünf Hunde und 18 Katzen/Kätzchen" aufgenommen wurden. Eigentlich war also gar kein Platz mehr für den kleinen Bob.

Allerdings brachten sie es auch nicht übers Herz, ihn sich selbst zu überlassen.

"Wir sind nicht damit einverstanden, wie Bob zu uns kam, aber diese Person schien mit ihrem Latein am Ende zu sein und niemand wollte ihr helfen. Es ist eine sehr traurige Situation", heißt es auf der Social Media Plattform.

Er habe etliche Schnitte und Wunden an "seinem dünnen Körper" und müsse zudem kastriert werden.

"Wir sind wirklich am Ende unserer Kräfte, aber was sollten wir tun? Er brauchte uns."

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Friends Of Rescue (2)

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