Köln - Ihr Start ins Leben war alles andere als schön, jetzt wollen zwei außergewöhnlich hübsche Katzen nochmal ganz von vorn beginnen. Noch leben die Fellnasen im Tierheim Köln-Dellbrück, das ändert sich jedoch hoffentlich schon bald.

Schon vor einer Weile waren die Sibirischen Waldkatzen zusammen mit 60 (!) weiteren Tieren bei einer Dame sichergestellt worden, deren sogenannte Zucht nach Angaben der Kölner Tierretter völlig aus dem Ruder gelaufen war.

Die Katzen lebten demnach zusammen mit ihrer Züchterin in einem dreckigen, verwahrlosten Haus, wobei "die Zustände unvorstellbar schlimm" waren, schilderte das Tierheim auf seiner Website.

Insgesamt 30 der 60 Katzen landeten nach ihrer Sicherstellung im Kölner Tierheim, es dauerte jedoch eine ganze Zeit, bis sich die Samtpfoten regeneriert hatten.

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Nun haben die Miezen sich glücklicherweise vollständig erholt, sind gesund und munter und mehr als bereit für einen Neuanfang.

Während viele ihrer Leidensgenossen schon ein tolles Zuhause gefunden haben, zählen Katja und Masha, wie die Tierretter ihre 2023 geborenen Schützlinge getauft hatten, zu jenen, die noch eine passende Bleibe suchen.

Die eine Mieze wurde von ihren Pflegern als sehr zutraulich beschrieben, ist ihre Kumpelin ist hingegen noch etwas scheu, "aber nicht böse", wie die Mitarbeiter betonten.

So suchen die Tierretter für das flauschige Duo ein Zuhause bei lieben Menschen, die den Rassekatzen eine Wohnung samt gesichertem Balkon bieten können. Die neuen Besitzer der Samtpfoten sollten viel Zeit für sie haben. Darüber hinaus sollte es in dem Haushalt nicht allzu turbulent zugehen.

Wer die schönen Miezen kennenlernen möchte, kann per E-Mail an katzen@tierheim-koeln-dellbrueck.de Kontakt mit den Mitarbeitern aufnehmen. Alle ausführlichen Infos über Katja und Masha gibt's zudem auf der Website des Tierheims.