Wilde Katzenmutter und Babys von Tierfreunden gerettet: Sie dankt es ihnen zuckersüß

San Bernardino (Kalifornien, USA) - Eine wunderschöne Geschichte mit Happy End! Die Non-Profit-Organisation "Cats of San Bernardino" hat eine Katzenmutter mit dem Namen "Michelin" und ihre drei kleinen Babys von der Straße geholt.

Michelin wehrte sich erst gegen ihre Rettung, verwandelte sich anschließend aber in ein sanftmütiges Tier und kümmerte sich rührend um ihre Kinder.
Michelin wehrte sich erst gegen ihre Rettung, verwandelte sich anschließend aber in ein sanftmütiges Tier und kümmerte sich rührend um ihre Kinder.  © Facebook/The Dodo/Screenshot

Dafür brauchten die Menschen allerdings ein wenig Geduld und vor allem einen dicken Handschuh, der die Krallenattacken der ängstlichen Mum abhalten konnte.

Denn es dauerte seine Zeit, bis sich Michelin nach einigen Streicheleinheiten und gutem Zureden (fauchend) einfangen und für kurze Zeit in einen Käfig sperren ließ. Wenig verwunderlich, hatte sie ihre Kinder laut "The Dodo" doch erst drei Tage zuvor auf die Welt gebracht und wollte sie natürlich beschützen.

Selbstverständlich nahmen die Retterinnen auch ihre drei kleinen Kitten mit, legten sie auf eine warme Decke und vereinigten die vier in sicherer Umgebung wieder.

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Dort veränderte sich das Michelins Verhalten, sie wurde zur liebevollen Samtpfote. Sie merkte offensichtlich, dass ihr hier nichts geschieht und sie viel sicherer als auf der Straße hinter einem Autoreifen ist.

Doch das ist noch lange nicht das Ende dieser rührenden Anekdote aus dem Tierleben Kaliforniens. Rund drei Wochen später ließ eine Frau ihre Hunde raus und hörte wenig später Katzengeschrei. Sie sperrte ihre Vierbeiner wieder ein und rief die Retterinnen zur Hilfe, die eine weitere Kitte fanden, von deren Mutter jegliche Spur fehlte, weshalb sie "Mowgli" mitnahmen und sie vorsichtig zu der stillenden Mieze und ihren drei Kindern legten.

Katzenrettung, Verwandlung und Mutterliebe von Michelin im Video

Die Damen waren sichtlich erleichtert, denn Michelin adoptierte den kleinen Racker vom Fleck weg, putzte ihn liebevoll und nahm ihn somit in die Familie auf. Obwohl er drei Wochen jünger als die drei anderen Babys war, überlebte er und spielte putzig-wild mit seinen neuen Gefährten.

Zwar trennten sich die Wege einige Zeit, weil alle fünf von verschiedenen Menschen adoptiert wurden, doch jeder von ihnen soll ein "großartiges Zuhause" haben, wie die Retterinnen im Video erklären. Ein Happy End für alle.

Titelfoto: Facebook/The Dodo/Screenshot

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