Mann bestellt Toastbrot bei Lieferdienst: Was er im Essen findet, versaut ihm den Appetit

Indien - Auf dieses kostenlose Extra hätte ein Mann bei seiner Lieferdienst-Bestellung gern verzichtet: Der Inder entdeckte ein Nagetier in der Verpackung seines Toastbrots. Der Ekel-Vorfall ging viral.

Ein Inder fand eine Ratte in seinem gekauften Toastbrot. Das Tier war noch am Leben.
Ein Inder fand eine Ratte in seinem gekauften Toastbrot. Das Tier war noch am Leben.  © Bildmontage Screenshot Twitter/@NitinA14261863

Nitin Arora aus Indien wollte den bequemen Weg gehen und sich seinen Einkauf nach Hause liefern lassen. Wäre er mal lieber selber in den Supermarkt gegangen ...

Als "Blinkit" - das indische Äquivalent zu "Flink", "Gorillas" und Co. - ihm nämlich sein bestelltes Toastbrot überreichte, bekam Nitin gleich noch ein lebendiges Tier dazu.

"Eine lebende Ratte in der Brotverpackung", erklärt der schockierte Kunde. Es wäre das "Unangenehmstes Erlebnis mit @letsblinkit", was er bisher machen musste.

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Auf Twitter postete er in seinem Beitrag auch ein Beweisbild, was tatsächlich eine graue Ratte zeigt, die gut sichtbar hinter der durchsichtigen Folie des Toastbrots steckt.

Und er ergänzt: "Wenn die 10-Minuten-Lieferung solches Gepäck hat, würde ich lieber ein paar Stunden warten, als solche Dinge zu bekommen."

Unternehmen zieht Konsequenzen

Nachdem der Lieferdienst über den Vorfall in Kenntnis gesetzt worden war, zog das Unternehmen Konsequenzen.
Nachdem der Lieferdienst über den Vorfall in Kenntnis gesetzt worden war, zog das Unternehmen Konsequenzen.  © Bildmontage Screenshot Twitter/@NitinA14261863

Natürlich ließ Nitin diesen ekelhaften Vorfall nicht auf sich sitzen und kontaktierte den Lieferservice in der App. "Schaut mal, was ihr heute ausgeliefert habt", schreibt er dem "Blinkit"-Kundenservice.

Das Unternehmen entschuldigte sich bei ihrem enttäuschten Kunden und erklärte, dass seine "Sorgen angebracht" wären.

"Blinkit" würde den Ratten-Fall ernst nehmen und Konsequenzen ziehen. "Wir haben schnell gehandelt und den für dieses Problem verantwortlichen Partnershop von unserer Plattform gestrichen", so ein Sprecher auf Twitter. "Es tut uns wirklich leid, dass diese Situation ihr Vertrauen erschüttert hat."

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Bei Twitter ging Nitins Beitrag rasch viral und löste eine Welle der Empörung aus. Ein User kommentiert: "Was hat sich der Verkäufer beim Packen dieser Bestellung gedacht? Sicher muss er es gesehen haben. Oder vielleicht hat er es absichtlich getan."

Ein anderer war eher zu Scherzen aufgelegt, als er darauf hinwies, dass Nitins Lieferung "mehr Protein als Kohlenhydrat" enthalten würde.

Einige User sorgten sich auch um das Wohl der Ratte, die für die ganze Sache ja am wenigsten konnte. "Bitte markiert PETA, Ratte will auch Gerechtigkeit. Auch sie ist gefangen", forderte eine Person.

Titelfoto: Bildmontage Screenshot Twitter/@NitinA14261863

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