Everett (Washington/USA) - Geht's eigentlich noch süßer?

Als Timothy Ellis kürzlich eine Bewegung auf den Aufnahmen seiner Überwachungskamera wahrnahm, geriet er weder in Panik noch brach er in Angstschweiß aus. Ganz im Gegenteil - nur wenige Augenblicke später bemerkte er, wie ihm warm ums Herz wurde.

So stand in seinem Garten nicht etwa ein Einbrecher, Killer oder Stalker, sondern ein kleines, harmlos dreinschauendes Tier!

Tatsächlich hatte sich ein frecher Waschbär auf das Grundstück von Ellis und seiner Familie geschlichen und legte dort ein außergewöhnliches und doch unglaublich niedliches Verhalten an den Tag. Und daran schien der Schnee schuld zu sein, der gerade in dicken Flocken auf ihn fiel!

Tiere Mann tritt 40.000 Mal auf Giftschlangen: "Leider musste ich feststellen, dass..."

"Er fing an, seine Ärmchen gen Himmel zu strecken", berichtete Ellis, noch immer ganz verzückt, gegenüber dem US-Tier-Portal The Dodo.

"Als ich bemerkte, dass er die Schneeflocken zu jagen schien, war mir sofort klar, dass ich dieses Video abspeichern muss, weil ich wusste, dass andere Leute das gern sehen würden!"

Und damit lag der junge Mann goldrichtig! Innerhalb von gerade einmal zwei Wochen wurde das Video bereits mehr als 370.000-mal angesehen!

Und es ist auch wirklich ein Bild für die Götter: Immer wieder stellt sich der kleine Waschbär auf die Hinterpfoten, streckt seine Arme nach oben und scheint sich dabei so groß wie nur irgendwie möglich machen zu wollen. Dass er dabei keine der Flocken so richtig zu fassen bekommt, scheint ihn nicht zu stören!

Auch lassen die Spuren im Schnee darauf deuten, dass er sein Glück schon eine Weile versucht. So führen diese mehrfach im Kreis, ehe sie an seinen Füßen enden.

Ellis ist vollkommen begeistert von seiner seltenen Aufnahme: "Es macht Spaß, einen solchen Moment einzufangen und sich daran zu erinnern, dass auch wilde Tiere Spaß haben und etwas Persönlichkeit zeigen können."