Bei Geburt nur so groß wie ein Gummibärchen: Riesenkänguru-Nachwuchs im Zoo

Kronberg im Taunus - Wieder Nachwuchsfreude im Opel-Zoo! Nach der erfolgreichen Geburt eines Rosapelikan-Babys vor ein paar Tagen haben nun auch die Roten Riesenkängurus Zuwachs bekommen.

Eines der beiden Riesenkänguru-Babys (l.) neben einem ausgewachsenen Artgenossen.
Eines der beiden Riesenkänguru-Babys (l.) neben einem ausgewachsenen Artgenossen.  © Archiv Opel-Zoo

Zwei "springlebendige" Junge schauen im Kronberger Opel-Zoo neuerdings aus dem Beutel der Känguru-Mama.

Manchmal sind die beiden Jungtiere bereits auf eigener Erkundungstour durch die Außenanlage. Dabei gelingen den süßen Fellnasen auch schon einige erstaunlich weite Sprünge.

Kurios: Bei der Geburt sind die Riesenkänguru-Babys nur etwa so groß wie ein Gummibärchen!

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Später wachsen die als größte Känguru-Art bekannten Springkünstler ziemlich schnell. Sie gelten außerdem als größtes Beuteltier weltweit.

Schon vor acht Monaten wurden die beiden Kängurus geboren. Allerdings bleiben sie auch so lange im Beutel des Muttertieres, um dort behütet heranzuwachsen.

Erst nach dieser Zeit verlassen die jungen Hüpfer das erste Mal den Schutz des Beutels und beginnen damit, die Außenwelt zu entdecken. In den Beutel, in dem sie bis zu einem Jahr gesäugt werden, kehren die beiden Nachwuchs-Kängurus ab diesem Zeitpunkt immer seltener zurück.

Die beiden Jungtiere springen mittlerweile freudig durch ihr Außengehege.
Die beiden Jungtiere springen mittlerweile freudig durch ihr Außengehege.  © Archiv Opel-Zoo

Opel-Zoo in Kronberg hat weitere erfreuliche Nachricht zu verkünden

Eine weitere erfreuliche Nachricht hat der Zoo ebenfalls parat: Ein anderes Känguru-Weibchen hat wohl das nächste "Riesen-Baby" zur Welt gebracht. Der Beutel sei sichtbar ausgebeult, nur das Jungtier habe den Kopf noch nicht ins Freie gesteckt.

Ursprünglich stammen die Roten Riesenkängurus aus Australien. Sie können ohne Probleme bis zu neun Meter weit und drei Meter hoch springen. Dies ermöglicht ein elastisches Band im Hinterbein der Tiere.

Titelfoto: Archiv Opel-Zoo

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