Touris sind platt, als sie diese Kreatur hinter Zaun sehen: Was ist das?

Tasmanien (Australien) - Die Insel Tasmanien ist bekannt für ihre unberührte Natur. Touristen besuchen den australischen Bundesstaat auch gerne, um einen Blick auf die White Wallabies (kleine weiße Kängurus) zu werfen. Am Mittwoch versuchte eine Reisegruppe ihr Glück am Captain Cook Creek. Doch dann bekamen die Besucher etwas ganz anderes zu sehen. Was klemmte denn da hinter einem Zaun für ein Wesen?

Dieses Foto entstand vergangenen Mittwoch.
Dieses Foto entstand vergangenen Mittwoch.  © Facebook/Screenshot/Bruny Island Safaris

Die Gruppe war etwa einen Kilometer landeinwärts unterwegs, als ihr Reiseführer auf einer Schotterstraße die Entdeckung machte. Hinter dem Zaun eines Bauernhofes klemmte ein Seehund. Was hatte denn das Tier an diesem Ort zu suchen?

Craig Parsey, Besitzer des auf Sightseeing-Touren spezialisierten Unternehmens "Bruny Island Safaris", teilte diese Woche ein Foto des Seehunds auf Facebook.

Im Gespräch mit Yahoo News Australia erklärte er, dass man selbst in Tasmanien "nicht jeden Tag einen Seehund am Straßenrand sieht."

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"Es kommt gelegentlich vor. Manchmal gehen sie einen Fluss oder Bach etwas weiter hinauf als gewöhnlich", erklärte der Australier.

"Angesichts der Bedingungen, die wir in letzter Zeit hatten, ist es also nicht verwunderlich - viel Regen, Wind und Sturmaktivität", so Parsey weiter.

Craig Parsey teilt sein kurioses Foto auf Facebook

Reingezoomt besser zu sehen: der Seehund hinterm Zaun.
Reingezoomt besser zu sehen: der Seehund hinterm Zaun.  © Facebook/Screenshot/Bruny Island Safaris

Zwar ist es selbst im naturbelassenen Tasmanien ungewöhnlich, einen Seehund auf einem Bauernhof zu sehen. Dennoch sind dort nicht nur Südafrikanische Seebären beheimatet, sondern auch saisonal See-Elefanten aus der Antarktis anzutreffen.

Da sich die White Wallabies an dem Tag nicht blicken ließen, weil es ihnen wohl zu stark regnete, sorgte zumindest der Seehund für ein wenig Abwechslung.

Die kuriose Entdeckung sei für die Gruppe eine "schöne Überraschung" gewesen, so Parsey.

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Der Seehund hatte sich übrigens nicht im Zaun verfangen. Parsey teilte auf Facebook mit, dass er kurze Zeit später munter herumgewandert sei.

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Bruny Island Safaris

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