Havelberg - Im Landkreis Stendal wurde eine tote Schwalbe entdeckt und das Amt rechnet mit dem Schlimmsten - breitet sich die Geflügelpest in Sachsen-Anhalt weiter aus?

Wie eine Sprecherin vom Landkreis mitteilte, sei die tote Flussseeschwalbe bei Kontrollen in einem Biosphärenreservat in Havelberg tot aufgefunden worden.

Da das Tier keinerlei Verletzungen oder sonstige Krankheitssymptome aufwies, wurde der Vogel schließlich genauer tierärztlich untersucht.

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt konnte dann die Todesursache der Schwalbe feststellen: Das Tier war an der tödlichen Geflügelpest erkrankt.

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Die Probe wurde zur Bestätigungsuntersuchung an ein nationales Referenzlabor übersandt, hieß es.

Damit ist die Geflügelpest auch im Norden des Bundeslandes offenbar wieder eingekehrt. Zuletzt wurde der Virus im Landkreis Harz und in der Börde festgestellt.

Die Geflügelpest ist ein hochansteckender Virus, der für Vogel oft tödlich endet. Für Menschen ist er aber harmlos.