Tulln an der Donau - Fahndungsaufruf nach Fund: Spaziergänger entdeckten am Dienstagabend, dem 11. Juli, gegen 21.50 Uhr einen leblosen Tierkörper in der Donau.

Doch der verstorbene Vierbeiner, der am nördlichen Ufer in der Gemeinde Tulln (nahe Wien, Österreich) entdeckt wurde, scheint keines natürlichen Todes gestorben zu sein ...

Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich am heutigen Donnerstag mitteilte, alarmierten Finder die Behörden, die das toten Tier anschließend an Land zogen.

Die Ordnungshüter schauten es sich ganz genau an und mutmaßten zunächst nur, dass es ein Wolf sein könnte.

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Bei näherer Betrachtung fiel dann jedoch auf, dass der Kadaver Ein- und Austrittswunden aufwies, deshalb übergaben die Polizisten den Fall umgehend an das Landeskriminalamt.

Am gestrigen Mittwoch wurde der Wolf zur Untersuchung in die Universität Wien gebracht: Die Mediziner stellten fest, dass es sich bei dem Fund um einen etwa zweijährigen Rüden handelte.

Das Tier wurde mit einem gezielten Schuss, vermutlich durch Jagdmunition, getötet und anschließend in dem Fluss entsorgt! Jetzt suchen die Ermittler nach dem Schützen.

• Wer hat in den Abendstunden des 11. Juli 2023 im Nahbereich des Auffindungsbereiches (nördliches Donauufer) verdächtige Wahrnehmungen hinsichtlich der Entsorgung des Wolfes gemacht?

• Wer hat um den 11. Juli 2023 (+/- ein bis zwei Tage) einen Schuss im Nahbereich des Auffindungsortes oder in der Umgebung wahrgenommen?

• Wer kann Hinweise auf den Schützen geben?

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Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, können unter der Telefonnummer 43 59 133 30 3333 gegeben werden.