Zuckersüßer Pinscher erntet traurigen Titel: Findet er trotzdem ein Zuhause?

Gelnhausen - Der Titel Pechvogel des Jahres geht eindeutig an diesen Hund! Pinscher Mogli musste auf seine alten Tage zuletzt viel durchleben. Mittlerweile ist er aber vorerst auf dem Weg der Besserung - und sucht jetzt mit neuem Elan sein Für-Immer-Zuhause.

Ein Beinbruch und zwei Operationen machten Mogli nicht nur zum absoluten Pechvogel, sondern auch zu einem besonders teuren Tierheim-Hund.
Ein Beinbruch und zwei Operationen machten Mogli nicht nur zum absoluten Pechvogel, sondern auch zu einem besonders teuren Tierheim-Hund.  © Montage: Facebook/Tierheim Gelnhausen

Dabei will das Tierheim im hessischen Gelnhausen helfen. Mit einem rührenden Facebook-Post rekonstruierte die Pflegestelle den Werdegang des kleinen Vierbeiners in den vergangenen Monaten.

Mittlerweile ist Mogli zehn Jahre alt, seinen Spieltrieb hat er aber augenscheinlich noch nicht verloren. Dabei hat er seine Möglichkeiten aber im vergangenen Sommer allem Anschein nach etwas überschätzt. Bei einer "Kamikaze-Aktion", wie es seitens des Tierheims hieß, brach sich der Vierbeiner eines seiner Vorderbeine.

Zu seinem Nachteil gab es im Verlauf der Heilung aber einige Komplikationen, was zu einer enormen Liste an Behandlungen führte. Neben zwei Operationen, monatelangem Verband, Röntgen, Computertomographie und jeder Menge Zwangsruhe, war alles dabei.

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Erst Anfang dieses Jahres war es mit der Heilungsphase weitestgehend vorbei. Doch ein echter Pechvogel ruht sich (leider) nicht auf einem derartigen Zwischenfall alleine aus. Ein erneutes Unwohlsein brachte erneut etliche Untersuchungen und die Einnahme von Medikamenten mit sich.

Letztlich stellte sich heraus: Mogli litt unter einem Bandscheibenvorfall. Eine weitere OP will man ihm dabei aber ersparen. Zusätzlich erschwerend ist für ihn die Tatsache, dass er Stand jetzt seinen Lebensabend im Tierheim verbringen muss.

Zwei Operationen, Gips, Medikamente und viele Untersuchungen: Mogli soll in neuem Zuhause genesen

Helfen kann man dem zuckersüßen Pinscher auf verschiedensten Wegen. Neben einer Pflegestelle für den Hunde-Opa oder auch Geldspenden angesichts der zahlreichen Kosten, die seine etlichen Arztbesuche und Versorgung verursacht haben, wäre ein liebevolles Heim aber natürlich das Größte für Mogli.

Wer ihm etwas davon bieten kann und möchte, der meldet sich am besten umgehend beim Gelnhäuser Tierheim. Entweder unter der Rufnummer 06051/2550 oder per E-Mail.

Titelfoto: Montage: Facebook/Tierheim Gelnhausen

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