Alaska (USA) - Am Freitag trafen sich US-Präsident Donald Trump (79) und Kremlchef Wladimir Putin (72) beim "Alaska-Gipfel", um über einen möglichen Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu sprechen - die First Lady der Vereinigten Staaten hatte ihrem Mann dafür einen persönlichen Brief an den russischen Präsidenten mitgegeben.

Melania Trump (55) veröffentlichte das emotionale Schreiben am Wochenende auf ihrem Instagram-Account.

"Jedes Kind teilt die gleichen stillen Träume im Herzen, egal ob es zufällig auf dem Land oder im prachtvollen Stadtzentrum geboren wird. Sie träumen von Liebe, Möglichkeiten und Sicherheit vor Gefahr", so begann die 55-Jährige ihren Brief.

Sie betonte, dass es als Eltern in ihrer Pflicht liege, die Hoffnungen der nächsten Generation zu fördern.

"Unbestreitbar müssen wir danach streben, eine Welt voller Würde für alle zu gestalten - damit jede Seele in Frieden erwachen kann und die Zukunft selbst perfekt geschützt ist", hieß es weiter.

Melania appellierte an Putin, die Unschuld der Kinder zu bewahren, und fügte hinzu, dass er dies mit einer einzigen Unterschrift tun könne - damit würde er nicht nur Russland, sondern der gesamten Welt dienen.

Trotz der Worte der 55-Jährigen gab es am vergangenen Freitag keinen Friedens-Deal.

Trump erklärte, dass es ihm in dem rund dreistündigen Gespräch nicht gelungen war, den Kremlchef zu einer Vereinbarung für das Ende des Ukraine-Krieges zu bewegen.

Laut People erklärte der US-Präsident in den Tagen zuvor, es werde "Konsequenzen" geben, falls Putin den Krieg in der Ukraine nach dem Treffen nicht beenden würde - welche genau, ist unklar.

Am Montag wird sich der 79-Jährige mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) im Weißen Haus in der US-Stadt Washington treffen, um weiter über Frieden zu verhandeln.

Dieses Treffen könnte ein wichtiger Schritt in Richtung eines dritten Gipfels sein - dann direkt zwischen Russland und der Ukraine.