Washington - Eine 25-Jährige ist im Yellowstone Nationalpark in den USA von einem Bison aufs Horn genommen und in die Luft geschleudert worden.

Die Frau habe sich dem Tier am Montagmorgen bis auf wenige Meter genähert, teilte der Parkbetreiber mit.

Daraufhin habe das Bison die Frau aus Grove City, im US-Bundesstaat Ohio, aufgespießt und etwa drei Meter in die Luft geschleudert.

Die Frau habe eine Stichwunde und andere Verletzungen erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.

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"Bisons haben im Yellowstone Nationalpark mehr Menschen verletzt als jedes andere Tier. Sie sind unberechenbar und können dreimal so schnell laufen wie Menschen", warnte der Park.

Die Parkvorschriften sehen demnach auch eigentlich vor, dass Besucher mehr als 25 Meter von Bisons entfernt bleiben müssen.

Sieht man größere Wildtiere in der Nähe eines Campingplatzes, eines Wanderweges, einer Promenade, eines Parkplatzes oder in einem bebauten Gebiet, rät der National Park Service den Menschen, "ihm Platz zu machen".

"Der Vorfall wird weiterhin untersucht, und es gibt keine weiteren Informationen, die wir mitteilen können", so der National Park Service in seiner Pressemitteilung vom Dienstag.