Drama im "Rasti-Land": Mitarbeiter stürzt von Wildwasserbahn zehn Meter in die Tiefe
Salzhemmendorf - Im niedersächsischen Freizeitpark "Rasti-Land" ist ein Mitarbeiter mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.
Alles in Kürze
- Mitarbeiter stürzt von Wildwasserbahn im Rasti-Land.
- Der 54-Jährige erlitt schwere Verletzungen.
- Unfall passierte bei Betriebsarbeiten am Dienstagmorgen.
- Polizei untersucht, warum das Boot in Betrieb war.
- Betroffene Gäste wurden von Seelsorgern betreut.

Der 54-Jährige war am Dienstagmorgen mit Betriebsarbeiten auf einer Wildwasserbahn beschäftigt, wie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden am Mittwoch mitteilte.
Aus bisher ungeklärter Ursache wurde der Mann im Zuge der Arbeiten von einem vorbeifahrenden Boot erfasst.
Er stürzte daraufhin rund zehn Meter in die Tiefe und erlitt schwere Verletzungen.
Sanitäter transportierten ihn anschließend auf eine Wiese außerhalb des Geländes des Freizeitparks, wie die Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf mitteilte. Dort wurde der Mann in einen Rettungshubschrauber geladen und ins Krankenhaus geflogen.
Seelsorger kümmerten sich im Anschluss des Unglücks um die betroffenen Gäste des "Rasti-Lands".
Im Zuge der Ermittlungen geht die Polizei derweil der Frage nach, warum jenes Boot, von dem der 54-Jährige vor seinem Sturz erfasst worden war, zu diesem Zeitpunkt überhaupt in Betrieb gewesen ist.
Titelfoto: Facebook/Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf