Erdrutsch-Tragödie: Opferzahl steigt auf 33 Tote und 19 Verletzte

Quibdó (Kolumbien) - Bei Erdrutschen im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen.

Der heftige Erdrutsch hinterlässt Spuren der Verwüstung.
Der heftige Erdrutsch hinterlässt Spuren der Verwüstung.  © Fredy Builes/AFP

Mindestens 19 weitere wurden bei dem Vorfall entlang der Straße von Quibdó nach Medellín verletzt, wie die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez Mina (42) unter Berufung auf lokale Behörden und den Zivilschutz am gestrigen Samstagabend auf der Plattform X mitteilte.

Insgesamt seien etwa 80 Menschen von dem Unglück betroffen. Die Rettungsarbeiten in der Gegend von Las Toldas dauerten laut Márquez zunächst noch an.

Starke Regenfälle hatten demnach einen Erdrutsch verursacht und den Verkehr auf der Straße zum Halten gebracht. Den Berichten zufolge stiegen die Menschen aus ihren Fahrzeugen aus, um in einem nahen Haus Schutz zu suchen.

Rettungskräfte suchen noch immer nach Verschütteten.
Rettungskräfte suchen noch immer nach Verschütteten.  © Fredy Builes/AFP

Kurz darauf sei auch das Haus von einem weiteren Erdrutsch begraben worden.

Titelfoto: Fotomontage: Fredy Builes/AFP (2)

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