Familie kauft sich vier süße Welpen - kurz darauf wird das Gesicht ihrer Tochter zerfleischt

USA - Ein aktueller Fall aus den USA zeigt wieder einmal, dass selbst die niedlichsten Hunde gefährlich sein können, wenn sie nicht ausreichend erzogen wurden. Das bekam die Familie Peden nun am eigenen Leibe zu spüren, als sie entdeckte, wie ihre neuen Hundewelpen das Gesicht der zweijährigen Felicity zerfleischten.

Vier süß wirkende Hundewelpen machten sich über ein kleines Mädchen her.
Vier süß wirkende Hundewelpen machten sich über ein kleines Mädchen her.  © Fotomontage: Screenshots/Instagram/following_felicity

Erst vor wenigen Wochen hatten sich Michele Peden (30) und ihr Ehemann Michael vier Labrador-Welpen nach Hause geholt. Amarah, Negan, Gideon und Keerah - so die Namen der niedlichen Hunde - sollten das Familienleben bereichern und für viel Freude bei den Kindern sorgen.

Doch es kam ganz anders. Denn die Hunde stellten sich schnell als Gefahr für die vier Kinder - Samantha (13), Daisy (11), Felicity (2) und Daryl (1) - heraus. Vor allem für die kleine Felicity hatte die Hunde-Anschaffung tragische Folgen, wie unter anderem der Mirror berichtete.

Denn nachdem Mama Michele am 3. Juni zum Einkauf für den Geburtstag ihres jüngsten Kindes aufgebrochen war, ereignete sich ein schrecklicher Vorfall: Die Hunde machten sich über Felicity her, zerbissen dem kleinen Mädchen innerhalb weniger Minuten das Gesicht und trennten ihr sogar einen Teil des Ohrs ab.

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"Sie hatten ihr Ohr gegessen und ihr Gesicht, ihren Hals und ihren Oberkörper verstümmelt", berichtete die Mutter. "Alles, was ich riechen konnte, war Welpen-Sabber überall auf ihrem Kopf, was mich zum Weinen brachte. Mir wurde kotzübel."

So übel wurde die kleine Felicity von den Hundewelpen zugerichtet

Inzwischen geht es Felicity nach der Hundewelpen-Attacke wieder besser

Inzwischen geht es der kleinen Felicity wieder besser.
Inzwischen geht es der kleinen Felicity wieder besser.  © Instagram/following_felicity

Im Krankenhaus war die Zweijährige zunächst nicht bei Bewusstsein. Ihr Gesicht musste mit zahlreichen Stichen genäht werden. "Es gab Stiche an mehreren Stellen, einschließlich ihrer Lippe, ihres Halses und ihrer Kehle", erzählte Michele Peden.

"Ich weinte, mein Herz war gebrochen und ich fühlte mich, als würde ich ohnmächtig werden – das Gefühl, nichts tun zu können, um meinem Baby zu helfen, war überwältigend. Ich machte mir Vorwürfe. Die Schuld, die Zeichen nicht gesehen zu haben, war überwältigend", beschrieb die verzweifelte Mutter ihre Reaktion.

Nach einer aufwändigen OP und mit Beginn des Heilungsprozesses geht es dem kleinen Mädchen inzwischen besser - glücklicherweise erlitt sie bei dem grausamen Zwischenfall keine bleibenden Organ-Schäden.

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Nun will die Familie ihre Geschichte nutzen, um andere vor den Gefahren zu warnen, die auftreten können, wenn man mehrere Hunde-Geschwister im selben Haushalt aufzieht.

Das "Littermate Syndrom" ("Wurfgeschwister-Syndrom") ist ein nicht wissenschaftlicher Begriff, der sich auf eine ganze Reihe von Verhaltensproblemen bezieht, "die auftreten können, wenn Hunde-Geschwister über das normale Alter von 8 bis 10 Wochen hinaus (wenn Welpen normalerweise untergebracht werden) im selben Haushalt aufgezogen werden", heißt es auf ihrer Instagram-Seite "following felicity".

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Instagram/following_felicity

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