Hoffnung auf Überlebende schwindet: Boot kentert nach Crash mit Nilpferd
Buyo (Elfenbeinküste) - Ein Nilpferd brachte ein Boot mit mehreren Insassen in der Elfenbeinküste zum Kentern. Elf Menschen werden noch immer vermisst, darunter mehrere Kinder.
                                                                                                            
    
            14 Passagiere befanden sich am vergangenen Freitagmorgen an Bord des Bootes, das auf dem Sassandra River in der Stadt Buyo entlang schipperte, als sich das Unglück ereignete.
Das Boot krachte plötzlich so stark mit einem Nilpferd zusammen, dass der Kahn umkippte und die Passagiere über Bord gingen.
Wie die Ministerin für Zusammenhalt und Solidarität, Myss Belmonde Dogo, in einem Statement auf Facebook erklärte, hätten bislang nur drei Überlebende geborgen werden können.
Sie zeigte sich bestürzt über die Tragödie und sei in diesen schweren Zeiten in Gedanken bei den Angehörigen der vermissten Personen.
Noch immer suchen Rettungskräfte nach den elf Vermissten, unter ihnen seien vor allem Frauen, Kinder und ein Säugling. Mit jedem Tag, der vergeht, schwindet jedoch die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden.
Titelfoto: Fernando Vergara/AP
