Katastrophaler Unfall überschattet Rallye: Fahrer verbrennt in Rennauto
Nysa (Polen) - Im Zuge eines mehrtägigen Motorsportevents ist ein BMW-Fahrer auf schlimme Weise verunglückt und gestorben.
Am Sonntagmittag stand für die Teilnehmer der "Rallye Nysa" im Südwesten Polens die sechste Wertungsprüfung an, als ein Rennpilot und sein Beifahrer in einem BMW durch enge Kurven in einer Feldmark manövrierten.
Videoaufnahmen zeigen, wie der Rennwagen mit der Startnummer 112 plötzlich in einem großen Feuerball aufgeht. Ein Unfall, der das gesamte PS-Spektakel überschatten sollte.
Nach Angaben der örtlichen Polizei prallte der Wagen gegen 11.30 Uhr gegen einen Baum und fing Feuer. Der Fahrer (40) verlor trotz des mutigen Einsatzes von Ersthelfern im Flammenmeer sein Leben. Sein Co-Pilot konnte aus dem brennenden Wrack befreit und schwer verwundet in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Rallye wurde aufgrund des tödlichen Unfalls abgebrochen, wie die Veranstalter mitteilten: "Aus Respekt vor den Verletzten, ihren Angehörigen und der gesamten Rallye-Community haben die Organisatoren beschlossen, die Veranstaltung zu beenden."
Die Motorsport-Gemeinde trauert derweil um den verstorbenen Rennfahrer Artur Sękowski. Der 40-Jährige und sein Team lagen nach der ersten Etappe der Rallye noch in Führung.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Policja Nysa