Totnes (Großbritannien) - Es sollte ein aufregendes Präsent voller Nervenkitzel und Freude sein - doch am Ende wurde aus einem geschenkten Fallschirmsprung ein blanker Albtraum.

Wie Mirror und andere britische Medien berichteten, stürzte die 48 Jahre alte Frau namens Belinda Taylor vergangenen Freitag in den Tod.

Das Unglück ereignete sich auf einem Flugplatz in der Grafschaft Devon im Südwesten Englands.

Den Tandemsprung bekam Taylor von ihrem Partner Scott Armstrong geschenkt. Die vierfache Mutter galt als "adrenalinsüchtig", hatte keinerlei Höhenangst und absolvierte schon früher Sprünge aus großer Höhe.

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Taylor sprang zusammen mit ihrem Fallschirmsprunglehrer aus etwa 4500 Metern Höhe ab. Während des freien Falls wurde der Fallschirm jedoch nicht ausgelöst.

Beide stürzten daraufhin in den Tod. Armstrong und sein neunjähriger Sohn mussten alles mit ansehen.

Die Behörden ermitteln nun, wie es zu dem fatalen Versagen des Fallschirms kommen konnte. Beide Beteiligte starben laut Polizeiangaben noch am Unfallort.

Armstrong sagte gegenüber den Medien: "Ich schaute durch ein Fernglas. Ich sah, wie sie sprangen - und dann sah ich, dass sich der Schirm nicht öffnete. Ich fand Belinda und den Ausbilder dort liegen, ich werde diesen Anblick nie vergessen. Sie war meine Welt, ohne sie bin ich verloren."

Er dankte der Polizei und den Ermittlern für ihre Unterstützung und bat gleichzeitig darum, die Ruhe und die Privatsphäre seiner Familie zu respektieren.