Restaurant-Besuch endet in Albtraum: Kind (3) mit heißem Öl übergossen, halber Körper ist verbrannt

Florencio Varela (Argentinien) - Dieser Besuch in einem argentinischen Restaurant endete in einem absoluten Albtraum!

Briana (3) erlitt an 54 Prozent ihres Körpers schreckliche Verbrennungen.
Briana (3) erlitt an 54 Prozent ihres Körpers schreckliche Verbrennungen.  © Screenshot Twitter/@CSNOTICIAS1

Die kleine Brianna (3) aß zusammen mit ihrer Mutter Graciela in einem Hamburger Imbiss im Stadtteil Florencio Varela in Buenos Aires, als das schreckliche Unglück geschah.

Die Dreijährige war vom Tisch aufgestanden, um zur Toilette zu gehen. Genau in diesem Augenblick war auch eine Angestellte des Restaurants in den Räumlichkeiten unterwegs. In ihrer Hand hielt die Argentinierin eine Pfanne mit kochend heißem Öl.

Dann kam es zum furchtbaren Unfall: Brianna stieß mit der Restaurant-Mitarbeiterin zusammen und das heiße Öl ergoss sich über den Körper des Kleinkindes.

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Sofort alarmierte Mutter Graciela einen Rettungswagen, doch dieser kam nie an. Ein Streifenwagen transportierte Brianna schließlich in ein Krankenhaus.

Dort wurde Brianna untersucht und das ganze Ausmaß des Unglücks wurde sichtbar:

Gesicht, Hals und Arme sind verbrannt worden

Eine Angestellte war mit einer Pfanne voll heißem Öl gestolpert. (Symbolbild)
Eine Angestellte war mit einer Pfanne voll heißem Öl gestolpert. (Symbolbild)  © 123rf/ aimankhair96

54 Prozent ihres Körpers hatten Verbrennungen erlitten. "Einige kleine Verletzungen an Armen und Brust betreffen 12 Prozent der Körperoberfläche", heißt es in einem medizinischen Bericht.

"Ihr wurden das ganze Gesicht, Hals und Arme verbrannt", so Mutter Graciela bestürzt. "Es bricht mir die Seele, sie so zu sehen." Bilder zeigen die Dreijährige in einem Krankenhausbett liegen, ihr kompletter Körper ist von weißem Verbandszeug bedeckt. Nur Augen, Nasenlöcher und Mund kommen zum Vorschein.

Briannas Zustand ist zwar stabil, allerdings benötige sie Schmerzmittel. Zudem kann sie nur mit einer Sonde ernährt werden, berichten lokale Medien.

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Neben der Sorge um ihr Kind empfindet Briannas Mutter, die zum Zeitpunkt des Vorfalls schwanger war, vor allem Wut. "Sie haben nicht mit mir kommuniziert, sie haben sich nicht einmal entschuldigt", sagt die Argentinierin gegenüber Infocielo und meint damit die Besitzer des Restaurants. "Das Einzige, was sie taten, war, einen Eimer mit kaltem Wasser über sie zu schütten, um den Schmerz zu lindern."

Auch im Krankenhaus hätte sich keiner der Verantwortlichen blicken lassen. "Ich möchte, dass die Angestellte ihr Gesicht zeigt, sich bei mir entschuldigt und auch zu meiner Tochter und dem Restaurant-Besitzer geht", fordert Graciela.

Sie und ihre Familie benötigen zudem noch eine große Summe an Geld, um die Behandlungen der kleinen Brianna bezahlen zu können.

Doch Geld spielt für Mutter Graciela gerade nur eine Nebenrolle: "Ich will, dass meine Tochter überlebt, sie ist sehr empfindlich und sie wird vielleicht operiert", meint die Frau.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/ aimankhair96, Screenshot Twitter/@CSNOTICIAS1

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