Schlechtes Wetter am Mont Blanc: Vier Bergsteiger bezahlen Kletter-Tour mit dem Tod

Chamonix - In den französischen Alpen sind vier Bergsteiger am Mont Blanc tödlich verunglückt. Von einem Hubschrauber aus hätten Bergretter die zwei verunglückten Italiener sowie die beiden Koreaner lokalisiert, berichtete der Sender TF1 unter Verweis auf die Gendarmerie.

Seilschaften waren bei schlechten Wetterbedingungen nahe dem Mont-Blanc-Gipfel in Schwierigkeiten geraten. Der Ausflug endete für vier Personen tödlich.
Seilschaften waren bei schlechten Wetterbedingungen nahe dem Mont-Blanc-Gipfel in Schwierigkeiten geraten. Der Ausflug endete für vier Personen tödlich.  © Italienische Bergrettung/dpa

Die Bergsteiger, nach denen seit Samstag gesucht worden war, sind demnach wahrscheinlich an Erschöpfung gestorben.

Sie wurden in der Nähe des Gipfels des Mont Blanc, des höchsten Bergs der Alpen, entdeckt.

Am späten Samstagnachmittag war die Gendarmerie über drei Seilschaften informiert worden, die bei sehr schlechten Wetterbedingungen unweit des Gipfels des Mont Blanc in Probleme geraten waren.

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Am Sonntagmorgen konnten zwei Koreaner auf 4100 Metern Höhe von Rettern geborgen werden.

Aufgrund verschlechterter Wetterbedingungen mussten die Retter aus Frankreich und Italien ihre Suche dann aber zwischendurch unterbrechen. Am Dienstag setzten Helfer aus Chamonix und Annecy ihren Einsatz dann fort.

Titelfoto: Italienische Bergrettung/dpa

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