Schockmoment während Rushhour: Loch in Straße verschlingt komplettes Auto
Singapur - Die Rushhour in der südostasiatischen Millionen-Metropole Singapur entwickelte sich für eine Autofahrerin zum absoluten Albtraum, als ihr Wagen komplett von einem Erdloch verschluckt wurde, das sich plötzlich unter ihrem Fahrzeug aufgetan hatte.
Alles in Kürze
- Loch in Straße verschlingt Auto in Singapur
- Autofahrerin überlebt Absturz nahezu unversehrt
- Vorarbeiter eilt zur Hilfe und rettet Frau
- Fahrzeug wird mit Kran aus Erdloch gehoben
- Polizei ermittelt Ursache des Vorfalls

Gegen 17 Uhr brach die Fahrbahn am 26. Juli auf einer viel befahrenen Kreuzung der Tanjong Katong Road und Mountbatten Road nahe der Ostküste auf.
Dramatische Aufnahmen zeigen den Moment, als ein kleines schwarzes Auto auf die neu asphaltierte Straße abbiegt, die plötzlich nachzugeben beginnt. Sekunden später stürzt der Wagen samt Fahrerin vor den Augen der anderen Verkehrsteilnehmer und Bauarbeiter in die Tiefe, wo sich Wasser angesammelt hat.
Auf den Videos sieht man, wie der vordere Teil des Autos bereits in den Wassermassen verschwunden war. Vorarbeiter Pitchai Udaiyappan Subbiah eilte der Frau laut News18 sofort zu Hilfe und wies drei seiner Kollegen an, ein Nylonseil hinunterzuwerfen.
Glücklicherweise schaffte es die Asiatin, ihre Autotür trotz des Wassers zu öffnen und das Seil zu packen. Wenige Minuten später zogen die Arbeiter das Unfallopfer nach oben und brachten es in Sicherheit.
Unfallopfer bleibt beinahe unversehrt

Anschließend wurde die schockierte Autofahrerin ins Krankenhaus gebracht. Bis auf Schmerzen in der Schulter blieb sie wie durch ein Wunder unverletzt.
Am darauffolgenden Tag zog man das Fahrzeug der Frau mit einem Kran aus dem Erdloch. Neben Beulen am Dach war beim Vorfall auch die Windschutzscheibe zu Bruch gegangen.
Laut dem Bauunternehmen, das im Bereich die Straße erneuerte, wurden beim Einsturz der Fahrbahn zwei Leitungen beschädigt, wodurch sich das Loch schnell mit Wasser gefüllt hatte.
Die Straße wurde jetzt für die Reparaturarbeiten komplett gesperrt.
Nun muss die Polizei herausfinden, wie es zu dem dramatischen Vorfall kommen konnte.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/X/@HaggerDarren