Urlaubsdrama: Vater und Sohn von aggressiven Hornissen getötet
Laos (Vietnam) - Es sollte ein unvergessliches Vater-Sohn-Abenteuer in Südostasien werden - doch es endete in einer Tragödie.
Wie Times berichtet, waren Daniel Owen (†47) und sein Sohn Cooper (†15) im Familienurlaub in Laos, als das Unglück geschah.
Am 15. Oktober suchten sie beim Ziplining nach einem Adrenalinkick - doch anstatt die Aussicht aus der Vogelperspektive zu genießen, wurden sie von einem Schwarm wilder asiatischer Hornissen mit bis zu sechs Millimeter langen Stacheln angegriffen.
Laut Berichten wurden beide über 100 Mal brutal gestochen und waren mit roten Flecken am ganzen Körper übersät, als sie bewusstlos in eine Klinik gebracht wurden.
Der behandelnde Arzt Phanomsay Phakan erkannte sofort die Gefahr: "So etwas Schlimmes habe ich noch nie gesehen", sagte er.
Trotz aller Bemühungen erlagen Daniel und Cooper kurz darauf den Folgen eines anaphylaktischen Schocks.
Daniel war Direktor einer Eliteschule
Daniel Owen war Direktor einer Niederlassung von Quality Schools International (QSI), einer amerikanischen Eliteschule in Vietnam.
Nach Bekanntwerden seines Todes veröffentlichte QSI vergangene Woche eine Nachricht auf Facebook:
"Wir sind zutiefst betroffen vom plötzlichen Tod von Dan Owen, Direktor der QSI International School of Haiphong, und seines Sohnes Cooper infolge eines tragischen Unfalls."
In der Kommentarspalte des Beitrags drücken zahlreiche Nutzer, darunter ehemalige Schüler, ihr tiefes Mitgefühl und Beileid zum tragischen Verlust von Daniel Owen und seinem Sohn Cooper aus.
Titelfoto: Bildmontage: Boris Roessler/dpa, Facebook/Screenshot/Quality Schools International, Facebook/Screenshot/Dan Owen
