ISS-Astronaut Matthias Maurer kam ohne "Wilhelm" aus Sachsen aus dem All zurück

Dresden - Noch vor ein paar Monaten bildeten Astronaut Matthias Maurer (52) und Kosmonaut "Wilhelm" (7) auf der Internationalen Raumstation ISS ein klasse Werbeteam. Am Dienstag kam Maurer ohne den kleinen Nussknackerkönig zum Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress nach Dresden. Was war da los?

Matthias Maurer (52) mit Nussknacker Wilhelm auf der ISS. Der Astronaut ist inzwischen zurück, Wilhelm schwebt noch ein bisschen weiter "völlig schwerelos".
Matthias Maurer (52) mit Nussknacker Wilhelm auf der ISS. Der Astronaut ist inzwischen zurück, Wilhelm schwebt noch ein bisschen weiter "völlig schwerelos".  © Esa/Stadt Chemnitz/DPA

Nein, verkracht haben sich die beiden nicht. Die Sache ist ganz einfach die: Maurers Mission "Cosmic Kiss" endete am 6. Mai, Wilhelm bleibt dagegen noch bis Anfang nächsten Jahres auf der Raumstation.

Dann wird der Nussknacker aus dem Erzgebirge seine Reise um die Welt fortsetzen und weiter die Werbetrommel für das Erzgebirge und die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 rühren. Sein nächstes Ziel? "Schaun mer mal, dann sehn mer scho", hat einmal ein kluger Mann gesagt.

Wohin Matthias Maurer will, daraus machte er bei seinem Auftritt in Dresden kein Geheimnis. Er hoffe auf eine Mondmission, sagte er gegenüber TAG24. In fünf oder sechs Jahren könnte es so weit sein.

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Ob Wilhelm dann wieder dabei ist? Nichts ist unmöglich! Das nächste Mal werden sich die beiden aber schon im Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz über den Weg laufen.

Hat schon mehr als 40 Länder bereist - und das Weltall: Nussknackerkönig Wilhelm (7).
Hat schon mehr als 40 Länder bereist - und das Weltall: Nussknackerkönig Wilhelm (7).  © Uwe Meinhold
Matthias Maurer (52) am Dienstag beim Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress im Hygienemuseum in Dresden.
Matthias Maurer (52) am Dienstag beim Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress im Hygienemuseum in Dresden.  © Christian Juppe

Also, gute Reise, Wilhelm! Und für Matthias Maurer heißt es: Daumen drücken.

Titelfoto: Esa/Stadt Chemnitz/DPA

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