"Weltall - Erde - Trick": DEFA-Filmtage versprechen außergewöhnliches Programm

Merseburg - Bereits zum 19. Mal feiert das Merseburger Film-Festival vom 12. bis 14. April, die DEFA-Filmtage, im Domstadtkino die DDR-Filmgeschichte. Dieses Mal habe sich die Veranstaltung besonderen Raritäten verschrieben.

In diesem Jahr widme man sich im Rahmen der DEFA-Filmtage besonderen Raritäten.
In diesem Jahr widme man sich im Rahmen der DEFA-Filmtage besonderen Raritäten.  © Nestor Bachmann/dpa-Zentralbild/dpa

So gebe es in diesem Jahr vor allem selten gespielte, utopische Filme der Film AG sowie eine Vielzahl von Trickfilmen aus Dresden zu sehen.

Denn auch wenn Utopien nie wirklich zum bevorzugten Genre der DEFA gehört hätten, würden die technischen Effekte, die für die mitreißende Weltraum-Atmosphäre verantwortlich waren, für Begeisterung sorgen.

Höhepunkt des außergewöhnlichen Genres seien unter anderem die Filme "Der schweigende Stern" (1960) sowie "Signale - Ein Weltraumabenteuer" (1972).

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Zudem widme man sich Trickfilmen unterschiedlichster Techniken und präsentiere beispielsweise den Film "Die seltsame Historia von den Schildbürgern". In einer Begleitausstellung in der Willi-Sitte-Galerie zeige man zusätzlich vom 1. April bis 5. Mai "Trickfilmkunst aus Dresden".

Und auch mit prominenten Gästen könne man wieder rechnen. So seien die Schauspieler Christian Grashof (80, "Levins Mühle") und Gojko Mitic (83, "Weiße Wölfe") sowie Sänger Thomas Natschinski (76, "Über sieben Brücken musst du geh'n") mit von der Partie.

Neben dem Fokus auf der Geschichte des Films wolle man auch das aktuelle Filmgeschehen aus dem mitteldeutschen Raum betrachten. Dementsprechend feiere man die Vorab-Premiere der Filme "Bei uns heißt sie Hanka" und "In Liebe, eure Hilde".

Titelfoto: Bildmontage: Nestor Bachmann/dpa-Zentralbild/dpa

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