Filmfest Hamburg: Diese Stars und Neuerungen erwarten Fans 2025

Hamburg - Nationale und internationale Stars, künstlerisches Schaffen und große Emotionen: Ab dem 26. September startet das Filmfest Hamburg. Auch diesmal mit hochkarätigen Gästen und ganz besonderen Highlights.

Unter anderem wird Matthias Schweighöfer (44) auf dem Filmfest in Hamburg erwartet.
Unter anderem wird Matthias Schweighöfer (44) auf dem Filmfest in Hamburg erwartet.  © Hendrik Schmidt/dpa

"Dieses Jahr haben wir wieder ein Line-up mit großen Meisterwerken, aber auch aufregenden neuen Entdeckungen", betonte Festivalleiterin Malika Rabahallah (55) während der Pressekonferenz am Dienstag.

Die Besonderheit 2025: "Wir haben das Programm in drei Haltungen gedacht: Zusammenhalt, Widerständigkeit und Humor", erklärte Programmleiterin Kathrin Kohlstedde weiter. "Diese drei Strömungen ziehen sich wie rote Fäden durch viele Filme, mal laut und mal leise." Humor finde sich direkt beim Eröffnungsfilm.

Los geht es nämlich am 26. September mit dem Werk "Lovely Day", einer Tragikkomödie von Philippe Falardeau (57) aus Quebec.

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Das Filmfest abschließen wird "Rental Family" von der japanischen Regisseurin Hikari, die unter anderem ein paar Folgen der beliebten Netflix-Serie "BEEF" gemacht hat. Der Film erzählt von Einsamkeit, Sehnsucht und Verbundenheit.

Neben hochkarätigen Filmen werden auch zahlreiche Promis beim Filmfest erwartet: unter anderem Matthias Schweighöfer (44) und Anke Engelke (59), aber auch Star-Gäste wie Phil Laude (35), Diane Kruger (49), Ruby O. Fee (29), Annette Frier (51) und Bjarne Mädel (57) sollen in Hamburg erscheinen.

Filmfest Hamburg: Die Besonderheiten im Jahr 2025

Festivalleiterin Malika Rabahallah (55, l.) und Programmleiterin Kathrin Kohlstedde (r.) während der Pressekonferenz.
Festivalleiterin Malika Rabahallah (55, l.) und Programmleiterin Kathrin Kohlstedde (r.) während der Pressekonferenz.  © Jana Steger/TAG24

Ein weiteres Highlight für alle Kinofans: Genauso, wie im letzten Jahr gibt es am 3. Oktober freien Eintritt!

Und noch eine Besonderheit gibt es in diesem Jahr: Eine kostenlose Masterclass im "KINOPOLIS" mit Sylvain Bellemare (57) - Sounddesigner unter anderem von Denis Villeneuves Film Arrival. "Er wird uns alles beibringen, was man wissen soll über Kino", kündigte die Filmfestleiterin an.

So sollen nicht nur Regisseure und Produzenten gefeiert werden, sondern auch diejenigen, die weniger in der Öffentlichkeit präsent sind, weshalb sich im neuen Format "Deep Dive" alles um das Thema Sounddesign drehen wird.

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Außerdem haben Kinofans die Möglichkeit, Werkgespräche zweier Filmschaffender mitzuerleben - und das kostenlos! Die französische Regisseurin und Goldene-Palme-Gewinnerin Julia Ducournau (41) sowie der mehrfach ausgezeichnete brasilianische Regisseur Kleber Mendonça Filho (56) sind ebenfalls in Hamburg zu Gast.

Filmfest Hamburg: Diese Promis sind zu Gast

Auch Anke Engelke (59) wird beim Hamburger Filmfest zu Gast sein.
Auch Anke Engelke (59) wird beim Hamburger Filmfest zu Gast sein.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Ein Filmhighlight der Programmleiterin: "Bugonia" von Regisseur Yorgos Lanthimos (51). "Ja, es ist der absolute Knaller, der Film", so Kohlstedde, die sich damit auch auf die Star-Besetzung mit Emma Stone (36) und Jesse Plemons (37) bezieht.

Doch nicht nur internationale Filme gibt es im Rahmen des Fests zu bestaunen. Auch deutsche Filme haben es ins Programm geschafft. "Das ist eine Bombe dieses Jahr, unser deutsches Programm", so die Programmleiterin.

So wird beispielsweise der Film "Das Leben der Wünsche" mit Matthias Schweighöfer und Luise Heyer (40) "in fantastischen Rollen" gezeigt. Doch auch "Dann passiert das Leben" mit Ulrich Tukur (68) und Anke Engelke ist ein Highlight unter den deutschen Filmen in diesem Jahr.

Insgesamt werden in diesem Jahr 118 Filme aus 55 Ländern in fünf teilnehmenden Kinos gezeigt. Darunter 29 Debütfilme und fünf Weltpremieren. Tickets sind ab dem 12. September erhältlich.

Titelfoto: Bildmontage: Rolf Vennenbernd/dpa, Paige Taylor White/Canadian Press via ZUMA Press/dpa, Hendrik Schmidt/dpa

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