187-Rapper Maxwell muss vor Gericht: Das ist der Grund

Hamburg - Erst vor wenigen Wochen hatte Rapper Gzuz (34) nach langem Hin und Her seine Haftstrafe angetreten. Es ist der bereits zweite Gefängnisaufenthalt des Gangsterrappers. Jetzt steht mit Kumpel Maxwell (29) das nächste 187-Strassenbande-Mitglied vor Gericht.

Akzeptiert seine Geldstrafe nicht und findet sich deswegen vor Gericht wieder: 187 Strassenbande-Mitglied Maxwell (29). (Archivbild)
Akzeptiert seine Geldstrafe nicht und findet sich deswegen vor Gericht wieder: 187 Strassenbande-Mitglied Maxwell (29). (Archivbild)  © Christian Charisius/dpa/Pool/dpa

Unter anderem, weil er eine Frau, die ihn morgens auf der Reeperbahn um ein Selfie gebeten hatte, niederschlug und des Fundes von einer Schreckschusspistole bei der Durchsuchung seiner Wohnung, obwohl er nicht in Besitz von Waffen sein darf, wanderte Gzuz Ende Januar für acht Monate in den Knast. Zusätzlich wurde Kristoffer Jonas Klauß, wie der Rapper im normalen Leben heißt, zu einer Geldstrafe in Höhe von 414.000 Euro verurteilt.

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Sein Kollege Maxwell, bürgerlich Maxwell Kwabena Schaden, soll im Sommer 2021 zwei Polizisten als "Spastis" beleidigt haben. Dafür bekam er einen Strafbefehl und sollte 70 Tagessätze zahlen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Es geht wohl um eine Gesamtgeldstrafe in vierstelliger Höhe.

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Doch dagegen hat der Rapper Einspruch eingelegt - der Fall kommt am kommenden Donnerstag vors Amtsgericht Hamburg-Wandsbek. Vermutlich läuft es am Ende auf eine Geldstrafe oder einen Freispruch hinaus. Eine Haftstrafe sei aber äußerst unwahrscheinlich, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft zu TAG24.

Maxwell ist bereits 2020 wegen Drogen- und Waffenbesitz zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt worden. Zuletzt hatte er sich turtelnd mit seiner Freundin im Urlaub in Mexiko gezeigt.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa/Pool/dpa

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