Hamburg - Muss 187-Straßenbande-Rapper Gzuz schon wieder in den Knast? Aktuell sieht alles danach aus. Wieder geht es um Drogen und Aggressionen.

Noch ist der 36-jährige Hamburger auf Bewährung. Nun habe die Staatsanwaltschaft allerdings erneut Anklage erhoben, berichtet BILD.

Der Grund: Ende März wurde der Musiker auf der Reeperbahn von Polizisten angehalten und kontrolliert. Die Beamten wurden fündig.

Kristoffer Jonas Klauß, so der bürgerliche Name des Rappers, trug offenbar ein Plastikröhrchen mit weißem Pulver mit sich herum.

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Als die Streife nachhakte, reagierte er harsch und pöbelte lautstark herum. Ein Video, das sein Verhalten zeigt, kursierte schnell auf TikTok.

Was er denn getan habe, wollte das 187-Mitglied wissen und entgegnete einem Beamten schließlich mit "Halt die Fresse!"

Seither ermittle die Staatsanwaltschaft in diesem Fall. Inzwischen sei Anklage gegen den Rapper erhoben worden. Gzuz muss sich also offenbar erneut wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und Beleidigung verantworten.

Aufgrund seiner Bewährung könnte das harte Folgen haben.

Wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz war der Hamburger zuletzt zu zwölfeinhalb Monaten Haft und 414.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.

Am 13. September 2023 wurde er vorzeitig - auf Bewährung - freigelassen. Im Falle einer erneuten Verurteilung könnte diese widerrufen werden.

Der dreifache Familienvater ist allerdings gut bekannt, kein Kind der Traurigkeit zu sein.

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Bereits von 2010 bis 2013 hatte der "Straßenbande"-Star eine mehrjährige Haftstrafe wegen Raubes und Körperverletzung absitzen müssen.

Seiner Akte ist außerdem zu entnehmen, dass er auf dem Kiez mal eine Frau ohrfeigte, sowie dass ihn das Amtsgericht Altona 2017 zu 4 Monaten Haft auf Bewährung verurteilte, da er einen Supermarktverkäufer geschlagen hatte.