Drogen-Exzesse und Nacktheit: Ex-"Let's Dance"-Star schockt mit enthemmtem Video

Köln – Drogen, Sex, völlige Ekstase - und dahinter eine ernste Botschaft: Ex-"Let's Dance"-Star und Musiker Béla Klentze (34) hat mit seiner Band Stairway To Violet einen neuen Song veröffentlicht. Die Lyrics und das dazugehörige Musikvideo haben es wirklich in sich.

Béla Klentze (34) performt als Frontmann seiner Band Stairway To Violet auf dem Event-Festival "Braunywood".
Béla Klentze (34) performt als Frontmann seiner Band Stairway To Violet auf dem Event-Festival "Braunywood".  © Stairway to Violet/Guenter Steiner

"Vampires Feeding Time" heißt die neue Single, die orchestralen Rock und epische Filmmusik miteinander verbindet und von Béla selbst geschrieben wurde. Unterstützung hat der "First Dates"-Promi-Kandidat dabei von Erfolgs-Produzent Peter Ries (u.a. No Angels) bekommen.

Die Dreharbeiten zu dem Musikvideo haben ein halbes Jahr umfasst. Seit Mittwoch ist der Kurzfilm bei YouTube online und eindeutig nicht für Kinderaugen bestimmt.

In sieben Minuten inklusive Abspann mimt Béla den Stereotypen eines Rockstars. Ein Helikopter, mit dem der 34-Jährige zu seinem ersten Auftritt auf dem "Braunywood"-Festival geflogen ist, eine Stretch-Limo, schnelle Autos und edle Hotelzimmer dürfen dabei selbstredend nicht fehlen.

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Dabei umgeben ihn immerzu attraktive Frauen, die gerne mal unbekleidet in der Badewanne treiben oder sich auf Bélas Schoß räkeln. In einer Szene liegt eine Beauty nackt über den Rücken des Musikers drapiert, während sie offenbar gerade eine Line aus einem gewissen weißen Pulver gezogen hat.

Drastische Bilder, die von nicht weniger enthemmten Lyrics untermalt werden.

Im Musikvideo zum Song "Vampires Feeding Time" umgibt sich Béla Klentze mit freizügigen Frauen, Alkohol und Drogen.
Im Musikvideo zum Song "Vampires Feeding Time" umgibt sich Béla Klentze mit freizügigen Frauen, Alkohol und Drogen.  © Béla Klentze/Stairway to Violet

Béla Klentze stichelt gegen Gangster-Rapper: "Wollten nicht wie die protzen"

Der ehemalige "Let's Dance"-Star hat vor rund einem Jahr seine professionelle Musik-Karriere gestartet.
Der ehemalige "Let's Dance"-Star hat vor rund einem Jahr seine professionelle Musik-Karriere gestartet.  © Béla Klentze/Marco Mansheimer

"MDMA poppin' pills, we gon' get high" und "Pimped my sex score up, f*ck like a bad guy", lauten nur einzelne der anrüchigen Songzeilen.

Den wilden Partyszenen heftet dabei jedoch auch etwas Dunkles, Abgründiges an. So sagt Béla zu den Hintergründen von "Vampires Feeding Time": "Heutzutage jagen viele Menschen einem falschen Glück hinterher, versuchen die innere Leere mit Sex, Drogen und Party zu kompensieren, doch fühlen sich meist hinterher noch leerer als vorher."

Sie würden damit ihren "inneren Vampir füttern" und sich "gegenseitig aussaugen". "Doch sie sind nie vollends zufrieden und das kann dann auch mal tragisch enden."

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Im Video wird das deutlich, als eine der Frauen offenbar mit einer Überdosis um ihr Überleben kämpft, ein Arzt muss sie reanimieren.

"Wir wollten nicht wie diese ganzen Gangster-Rapper in unserem Video damit protzen, dass wir mit schönen Frauen chillen", erklärt Béla. Stattdessen ginge es darum, den gezeigten Lebensstil infrage zu stellen: "Ist es die Art zu leben, die glücklich macht? Oder nur eine oberflächliche Momentaufnahme?"

Hier geht's zum Musikvideo von Stairway To Violet bei YouTube

Eine Botschaft, die bei Fans von Stairway To Violet gut ankommt. Auch YouTube-Star Joyce Ilg (39) hat unter dem Video bereits ein Flammen-Emoji hinterlassen.

Titelfoto: Béla Klentze/Stairway to Violet

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