Nach Ekel-Fund in Bierwurst: So reagiert Netto auf das virale Video

Reichshof - Da vergeht einem der Appetit: Influencerin Karina Bauer (30) behauptet, in einer abgepackten Bierwurst von Netto etwas gefunden zu haben, das da ganz sicher nicht hingehört - Knochenstücke.

Die Influencerin zeigt die angeblichen Knochenstücke in einem Video auf Instagram.  © Bildmontage: Instagram Screenshot/ _carry_iwanowna_

Auf Instagram macht sie ihrem Ärger Luft und warnt ihre Follower eindringlich vor dem Produkt.

Die Wurst stamme von der Netto-Eigenmarke Hofmaier, die in vielen Filialen im Kühlregal zu finden sei. Beim Essen habe sie plötzlich auf etwas Hartes gebissen und dann kleine Knochenteile bemerkt.

Das alles zeigt sie in einem Video und schreibt dazu: "Ich bin so schockiert. So was darf nicht passieren. Ich habe so Panik, dass ich etwas davon vielleicht schon unbemerkt gegessen habe. Das ist lebensgefährlich!"

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Auch in den Kommentaren zeigen sich einige entsetzt von dem Fund. Andere meinen, aufgrund der Haltungsform nicht sonderlich überrascht zu sein.

Karinas Statement dazu: "Es spielt keine Rolle, welche Marke oder wie teuer die Wurst ist, so etwas darf bei Lebensmitteln einfach nicht passieren." Das Reality-Sternchen pocht nun darauf, "dass alle weiteren Produkte dieser Chargennummer zurückgerufen und umgehend aus dem Sortiment genommen werden".

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Karina Bauer (30) wurde bekannt durch verschiedene TV-Formate wie "Are You the One?" oder "Take Me Out".  © Bildmontage: Instagram Screenshot/ _carry_iwanowna_

Nach dem Wurst-Schock: Das sagt Netto zu den Vorwürfen

Die Bierwurst soll von der Netto-Eigenmarke Hofmaier stammen. (Symbolfoto)  © Hannes P Albert/dpa

Auf Anfrage von TAG24 nahm auch Netto Stellung zu dem Fall.

Eine Sprecherin des Unternehmens erklärte, Lebensmittelsicherheit und Produktqualität hätten bei Netto Marken-Discount "hohe Priorität". Man habe nach dem Hinweis der Kundin umgehend Rücksprache mit dem Lieferanten gehalten.

"Die Produktion der betreffenden Charge erfolgte gemäß den etablierten Qualitätsprozessen und unter Berücksichtigung aller relevanten Sicherheitsstandards", heißt es.

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Auch eine Prüfung der Rückstellmuster und Produktionsunterlagen habe keine Auffälligkeiten gezeigt. Zudem seien keine weiteren Beschwerden zu dieser Charge bekannt.

Sollte es dennoch zu Qualitätsmängeln kommen, könnten Kundinnen und Kunden betroffene Produkte in den Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.

Netto bedauere, dass es "in diesem Einzelfall zu einer Abweichung von unseren hohen Qualitätsstandards gekommen ist".

Erstmeldung am 21. Oktober um 12.27 Uhr, Update am 25. Oktober um 09.13 Uhr.

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