Amira Aly rechnet mit Oliver Pocher ab: "Hatte keine Wahl"

Berlin/Köln - Markige Worte von Amira Aly (32)! Die Moderatorin, die durch ihre Beziehung mit Oliver Pocher (47) bekannt wurde, war zu Gast in Barbara Schönebergers (51) Podcast "Mit den Waffeln einer Frau". Dort erzählte die 32-Jährige, dass der Comedian sie ins Rampenlicht gezerrt habe.

Amira Aly (32) und Oliver Pocher (47) waren von 2019 bis 2024 verheiratet. (Archivbild)  © Tobias Hase/dpa

Zwei Jahre lang beherrschte Aly die Schlagzeilen: Rosenkrieg, böses Blut und schmutzige Details brachten immer neues Futter. 2016 hatte sie Pocher auf einer Dating-App kennengelernt, im August 2023 machte das Promi-Paar seine Trennung publik, ein Jahr später war die Scheidung durch.

"Du bist ja irgendwie mehr oder weniger reingestolpert", blickte Schöneberger auf die Anfänge der 32-Jährigen in der Öffentlichkeit zurück. Diese behauptete im Gespräch: Das sei nie ihr Plan gewesen. Auch als sie mit dem Comedian zusammengekommen sei, habe sie nie das Ziel verfolgt, berühmt zu werden.

"Ich habe gesehen, wie das dann abläuft, dass Leute dich bewerten, beleidigen, was das auch mit sich bringt", gab Aly zu.

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Weiter ergänzte sie: "Ich habe gesagt, ich könnte damit nicht umgehen. Weil ich musste zu dem Zeitpunkt immer jedem gefallen und ich konnte überhaupt nicht damit umgehen, wenn jemand mich nicht mag. Ich konnte mir das nicht vorstellen."

Tatsächlich sei es Pocher gewesen, der ihr die Vorzüge der Prominenz schmackhaft gemacht hatte. "Hey, du bist witzig. Geh doch mal zehn Minuten auf die Bühne vor meiner Show. Wir schreiben dir ein Stand-up-Programm", legte er damals seiner einstigen besseren Hälfte ans Herz.

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Barbara Schöneberger bekommt Seitenhieb gegen Oliver Pocher zu hören

Barbara Schöneberger (51) moderiert die Radio-Talkshow "Mit den Waffeln einer Frau".  © Britta Pedersen/dpa

Zunächst kümmerte sie sich auf Pochers Tournee hinter den Kulissen um Technisches, was ihr auch gefallen habe. Dann habe er allerdings stark auf sie Einfluss genommen und ihr ein Skript vorgelegt. "Ich mach das nicht. Ich kann das nicht", erinnerte sich Aly an ihren Widerwillen, aufzutreten. Es half nichts.

In Wien habe ihr Ex-Mann sie auf die Bühne gedrängt. "Aber da sind halt auch noch 3000 andere Leute", gab Schöneberger zu bedenken. Aly konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen und stichelte: "Ja, gut, so groß hat er nicht gespielt." "Ich würde das nie wieder machen", erklärte die 32-Jährige. Pocher hingegen habe nicht lockergelassen.

"Der hat mich ja auch wirklich einfach angekündigt. Ich hatte keine Wahl. Und ich wusste das, ich kenn den ja. Wenn der irgendwas sagt, der macht das dann, ob du willst oder nicht", berichtete sie weiter und räumte ein: "Klar, ich wurde jetzt nicht gezwungen. Aber halt so ein bisschen reingeredet und so." Über Nacht sei sie dann berühmt geworden.

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